Warnstreik in Nürnberg

Am Mittwoch gehen in der Region, wie hier in Nürnberg, wieder Hunderte Menschen auf die Straße, um für bessere Löhne zu kämpfen. Eine Übersicht über die Streiks und betroffenen Städte lesen Sie hier.  © Boris Schumacher, NNZ

Die Gewerkschaft Verdi hatte die Beschäftigten im Öffentlichen Dienst aufgerufen, die Arbeit niederzulegen. © Boris Schumacher, NNZ

Im Vorfeld war damit gerechnet worden, dass dem Aufruf 8000 Menschen folgen. © Boris Schumacher, NNZ

Die Streikenden zogen zum Kornmarkt. © Boris Schumacher, NNZ

Der Streik diente dazu, auf die Arbeitgeber Druck auszuüben. Vom 27. bis 29. März steht die 3. Verhandlungsrunde an. © Boris Schumacher, NNZ

Verdi fordert für die Beschäftigten einen Inflationsausgleich und höhere Tariflöhne, um die gestiegenen Lebenshaltungskosten zu bewältigen. © Boris Schumacher, NNZ

Die Gewerkschaft fordert mindestens 500 Euro mehr im Monat.  © Boris Schumacher, NNZ

Die Arbeitnehmer wollen Lohn, von dem man leben kann. © Boris Schumacher, NNZ

Auszubildende sollen 200 Euro mehr erhalten.  © Boris Schumacher, NNZ

Am Streik beteiligten sich unter anderem Beschäftigte des Nürnberger Klinikum. Das Krankenhaus...  © Boris Schumacher, NNZ

...hatte im Vorfeld mitgeteilt, dass aufgrund des Warnstreiks Operationen verschoben werden müssen. © Boris Schumacher, NNZ

Auch Beschäftigte des Klinikum Fürth und der Klinik Dr. Erler legten am Mittwoch ihre Arbeit nieder. Das... © Boris Schumacher, NNZ

... Klinikum Nürnberg appellierte im Vorfeld an die Menschen in Nürnberg und der Region, nur im Notfall die Notaufnahmen aufzusuchen. © Boris Schumacher, NNZ

Neben Verdi hatten auch die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft Beschäftigte im kommunalen Sozial- und Erziehungsdienst sowie die Gewerkschaft Komba zum Arbeitskampf aufgerufen.  © Boris Schumacher, NNZ

Die Komba ist unter anderem die Interessensvertretung für Beamte und Beschäftigte der Kommunen und ihrer privatisierten Dienstleistungsunternehmen. © Boris Schumacher, NNZ

Laut der Stadt Nürnberg wirkt sich der Warnstreik auch auf den Abfallwirtschaftsbetrieb aus. Rest- und Bioabfallbehälter werden nicht geleert. © Boris Schumacher, NNZ

Viele Beschäftigte empfinden, dass ihre Arbeit nicht genügend wertgeschätzt wird und fordern auch deshalb mehr Lohn. © Boris Schumacher, NNZ

Die Arbeitskräfte in den Kliniken kritisieren, dass sie sehr oft am Limit arbeiten. Sie befürchten, dass dadurch Fehler passieren und Patienten gefährdet werden. © Boris Schumacher, NNZ

Dieser Streikende ist offenbar in einer Kita angestellt. © Boris Schumacher, NNZ

Die Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA) äußerte angesichts der neuen Streiks ihr Unverständnis. Die kommunalen Arbeitgeber... © Boris Schumacher, NNZ

...hätten, hieß es, in der zweiten Verhandlungsrunde Ende Februar ein Angebot vorgelegt. © Boris Schumacher, NNZ

Karin Welge, Verhandlungsführerin und Präsidentin der VKA erklärt: „Man darf doch nicht vergessen, dass für die Beschäftigten im Sozial- und Erziehungsdienst vor nicht einmal zehn Monaten erhebliche Verbesserungen vereinbart wurden. Seit 2009 sind die Verdienste von Erzieherinnen und Erziehern um bis zu 66 Prozent gestiegen, also mehr als doppelt so stark wie im weiteren kommunalen öffentlichen Dienst." © Boris Schumacher, NNZ

Viele Eltern mussten sich am Mittwoch eine Alternative für ihre Kinder suchen - viele Kitas wurden bestreikt. © Boris Schumacher, NNZ

Am Warnstreik beteiligten sich auch Beschäftigte des Jugendamts. © Boris Schumacher, NNZ

Ende Januar 2023 hatten die Tarifverhandlungen für die etwa 2,5 Millionen Beschäftigten bei Bund und Kommunen begonnen. Eine Übersicht über die aktuellen Streiks in der Region und betroffenen Städte lesen Sie hier.  © Boris Schumacher, NNZ