Knöllchen-Alarm: Hier werden Falschparker jetzt verstärkt kontrolliert

2.7.2019, 05:56 Uhr
Der Zweckverband Kommunale Verkehrsüberwachung im Großraum Nürnberg (KVÜ) hat sein Einsatzgebiet ausgeweitet.

© Bernd Wüstneck Der Zweckverband Kommunale Verkehrsüberwachung im Großraum Nürnberg (KVÜ) hat sein Einsatzgebiet ausgeweitet.

Der Zweckverband Kommunale Verkehrsüberwachung im Großraum Nürnberg (KVÜ) überwacht ab sofort in zwei weiteren Stadtteilen die Parkregelungen: Hinzu kommen jetzt die Straßen und Wege in Langwasser-Nord zwischen der Otto-Bärnreuther-Straße, der Karl-Schönleben-Straße, der Gleiwitzer Straße und beiderseits der Thomas-Mann-Straße. Ebenso ahndet der KVÜ auch in Eberhardshof und Doos falsches Parken.

Die Überwachung erfolgt stets zu unterschiedlichen Tageszeiten, außerhalb der Überwachungszeiten der KVÜ bleibt weiterhin die Polizei Ansprechpartner bei Verkehrsverstößen. Auch Abschleppvorgänge werden nur auf Anordnung der Polizei durchgeführt. "Durch den Einsatz der KVÜ erfüllen wir langgehegte Wünsche von Bürgerinnen und Bürgern aus den Stadtteilen nach mehr Ordnung und Sicherheit im ruhenden Verkehr", so Planungs- und Baureferent Daniel Ulrich.

"Die geltenden Park- und Halteverbotsregelungen sollen zum Schutz der schwächeren Verkehrsteilnehmer und zum Freihalten der Rettungswege auch durchgesetzt werden, indem Verstöße mit Verwarnungs- und Bußgeldern geahndet werden."

Noch mehr Überwachungsgebiete?

Der Verkehrsausschuss des Stadtrats hat am 15. November die Ausdehnung der Überwachungstätigkeit nach Abstimmung mit dem Polizeipräsidium Mittelfranken beschlossen. Daraufhin wurde der KVÜ beauftragt, zusätzliches Personal einzustellen. Planungs- und Baureferent Daniel Ulrich betont, dass der KVÜ hier gut ausgebildetes Personal einsetzt, das die Polizei von der wichtigen Aufgabe, den ruhenden Verkehr zu überwachen, wirksam entlasten wird.

Der KVÜ leistet damit einen wertvollen Beitrag zur Sicherheit und Ordnung im Stadtgebiet. Im Lauf des Jahres 2019 folgen mit Ziegelstein und Schweinau noch zwei weitere neue Überwachungsgebiete.

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