Stark und optimistisch bleiben

Tipps für positive Gedanken in Corona-Zeiten

18.12.2021, 11:27 Uhr
Mit Regenschirmen zwischen den Feldern spazieren oder Zeit in der Natur verbringen, im Landkreis Forchheim und der Fränkischen Schweiz: Das kann von der Corona-Pandemie ablenken und einen auf andere Gedanken bringen. Hier kommen weitere Tipps für mehr schöne Momente und Optimismus.
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Mit Regenschirmen zwischen den Feldern spazieren oder Zeit in der Natur verbringen, im Landkreis Forchheim und der Fränkischen Schweiz: Das kann von der Corona-Pandemie ablenken und einen auf andere Gedanken bringen. Hier kommen weitere Tipps für mehr schöne Momente und Optimismus. © Marijan Murat/dpa

„Die Corona-Pandemie ist eine Extremsituation: Viele Menschen haben Ängste, Sorgen und stehen vor Herausforderungen“, sagt Sonja Gößwein, Coach für innere Stärke und Resilienz aus Heroldsbach und Dozentin bei der Vhs Forchheim. Die Angst vor Ansteckung oder einem Corona-Fall im engsten Umfeld, Homeschooling und Beruf meistern oder Existenzsorgen: Das alles ist eine Belastung. „Aber es gibt Strategien, um aus dem negativen Gedankenkarussell auszubrechen“, sagt sie. Zunächst sollten wir in uns hineinhorchen, rät sie, und uns fragen: Was sind meine Energiequellen, was tut mir gut?
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„Die Corona-Pandemie ist eine Extremsituation: Viele Menschen haben Ängste, Sorgen und stehen vor Herausforderungen“, sagt Sonja Gößwein, Coach für innere Stärke und Resilienz aus Heroldsbach und Dozentin bei der Vhs Forchheim. Die Angst vor Ansteckung oder einem Corona-Fall im engsten Umfeld, Homeschooling und Beruf meistern oder Existenzsorgen: Das alles ist eine Belastung. „Aber es gibt Strategien, um aus dem negativen Gedankenkarussell auszubrechen“, sagt sie. Zunächst sollten wir in uns hineinhorchen, rät sie, und uns fragen: Was sind meine Energiequellen, was tut mir gut? © SIMOARTS by Simone Kessler

Das könnten Dinge sein, wie Zeit in der Natur verbringen, spazieren gehen, Sonne tanken, kreativ sein oder mit Freunden telefonieren. „Manches fällt als Option weg, was man sonst gerne gemacht hätte. Da gilt es, sich breit aufzustellen, vielleicht auch Neues zu entdecken“, rät sie.
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Das könnten Dinge sein, wie Zeit in der Natur verbringen, spazieren gehen, Sonne tanken, kreativ sein oder mit Freunden telefonieren. „Manches fällt als Option weg, was man sonst gerne gemacht hätte. Da gilt es, sich breit aufzustellen, vielleicht auch Neues zu entdecken“, rät sie. © Günter Distler

Viele müssten sich erst bewusst machen, welche Energiequellen sie haben. Am besten sollte man eine Liste schreiben: So sei man vorbereitet, wenn ein dunkler Moment kommt. Wer sich viel mit der Pandemie und ihren Auswirkungen beschäftigt und das Gefühl hat, die Gedanken kreisten nur noch darum, sollte versuchen, sich zu lösen: „Es kann helfen, den Medienkonsum auf einmal am Tag zu reduzieren.“
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Viele müssten sich erst bewusst machen, welche Energiequellen sie haben. Am besten sollte man eine Liste schreiben: So sei man vorbereitet, wenn ein dunkler Moment kommt. Wer sich viel mit der Pandemie und ihren Auswirkungen beschäftigt und das Gefühl hat, die Gedanken kreisten nur noch darum, sollte versuchen, sich zu lösen: „Es kann helfen, den Medienkonsum auf einmal am Tag zu reduzieren.“ © Foto: Annika Falk-Claußen

Auch sollte man seine Informationsquellen überprüfen: „Konsumiere ich seriöse Nachrichten, wem folge ich in den Sozialen Medien, in welchen Gruppen bin ich?“ Das Gleiche gelte für das persönliche Umfeld…
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Auch sollte man seine Informationsquellen überprüfen: „Konsumiere ich seriöse Nachrichten, wem folge ich in den Sozialen Medien, in welchen Gruppen bin ich?“ Das Gleiche gelte für das persönliche Umfeld… © Odd Anderson/AFP

„Welche Menschen tun mir gut? Gibt es Energieräuber unter meinen Freunden?“ Manche Menschen würden über die immer gleichen Probleme reden oder viel schwarzmalen. „Es ist in Ordnung, den Kontakt zu reduzieren, wenn man merkt, dass einem das nicht gut tut.“
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„Welche Menschen tun mir gut? Gibt es Energieräuber unter meinen Freunden?“ Manche Menschen würden über die immer gleichen Probleme reden oder viel schwarzmalen. „Es ist in Ordnung, den Kontakt zu reduzieren, wenn man merkt, dass einem das nicht gut tut.“ © Julian Stratenschulte/dpa

Wenn Events oder Unternehmungen wegfallen – Alternativen könnten für gute Stimmung sorgen: „Es gibt online viele Möglichkeiten, um Sport zu machen, an einem Kochkurs oder einer Weinprobe teilzunehmen, auch gemeinsam mit Freunden.“
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Wenn Events oder Unternehmungen wegfallen – Alternativen könnten für gute Stimmung sorgen: „Es gibt online viele Möglichkeiten, um Sport zu machen, an einem Kochkurs oder einer Weinprobe teilzunehmen, auch gemeinsam mit Freunden.“ © Foto: fizkes/shutterstock.com

Um sich auf Positives zu konzentrieren, helfe es, ein Glücks- oder Dankbarkeitsbuch zu führen: „Darin sollte man Dinge aufschreiben, die einem an diesem Tag gut getan haben oder über die man sich gefreut hat.“ Studien belegten, dass man dadurch insgesamt ein Mensch mit positiverer Grundstimmung werde. Ein Trick: Die Mundwinkel anheben. „Der Körper schüttet Glückshormone aus, auch wenn Sie gar nicht in echt lächeln.“
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Um sich auf Positives zu konzentrieren, helfe es, ein Glücks- oder Dankbarkeitsbuch zu führen: „Darin sollte man Dinge aufschreiben, die einem an diesem Tag gut getan haben oder über die man sich gefreut hat.“ Studien belegten, dass man dadurch insgesamt ein Mensch mit positiverer Grundstimmung werde. Ein Trick: Die Mundwinkel anheben. „Der Körper schüttet Glückshormone aus, auch wenn Sie gar nicht in echt lächeln.“ © Guenter Distler

Was immer helfe: „Bewusst schöne Dinge in den Alltag integrieren.“ Blumen kaufen, Kerzen anzünden, Lieblingsmusik laut abspielen, ein schönes Buch lesen, einen Podcast hören oder sich ein Bad gönnen. Zusätzlich helfen Sport und kreative Tätigkeiten, den Kopf freizubekommen. Wer mehr Freizeit hat, weil das Pendeln wegfällt, sollte die gewonnene Zeit auch fest für etwas Schönes einplanen, rät Gößwein
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Was immer helfe: „Bewusst schöne Dinge in den Alltag integrieren.“ Blumen kaufen, Kerzen anzünden, Lieblingsmusik laut abspielen, ein schönes Buch lesen, einen Podcast hören oder sich ein Bad gönnen. Zusätzlich helfen Sport und kreative Tätigkeiten, den Kopf freizubekommen. Wer mehr Freizeit hat, weil das Pendeln wegfällt, sollte die gewonnene Zeit auch fest für etwas Schönes einplanen, rät Gößwein © ASasch/pixabay/lizenzCC

Claus-Christian Carbon ist an der Universität Bamberg Inhaber des Lehrstuhls für Allgemeine Psychologie und Methodenlehre und sagt: „Die Krise zeigt, dass sich Menschen sehr gut anpassen können.“ Am Anfang sei das Maskentragen komplett fremd gewesen. „Insgesamt kann man inzwischen aber von einer breiten Akzeptanz reden.“ Das habe auch viel damit zu tun, dass Masken nicht nur als potentieller Schutz für andere gesehen werden, sondern vielen selbst ein Gefühl der Sicherheit geben.
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Claus-Christian Carbon ist an der Universität Bamberg Inhaber des Lehrstuhls für Allgemeine Psychologie und Methodenlehre und sagt: „Die Krise zeigt, dass sich Menschen sehr gut anpassen können.“ Am Anfang sei das Maskentragen komplett fremd gewesen. „Insgesamt kann man inzwischen aber von einer breiten Akzeptanz reden.“ Das habe auch viel damit zu tun, dass Masken nicht nur als potentieller Schutz für andere gesehen werden, sondern vielen selbst ein Gefühl der Sicherheit geben. © privat

Auch wenn Masken unsere Gesichtsmimik verbergen und erschweren, Emotionen zu erkennen: Unsere Kommunikation funktioniere weiterhin durch Körper- und verbale Sprache. Schon am Anfang der Pandemie vermutete er, dass der Trend zu modischen Masken übergehe. „Mit der Einführung der FFP2-Masken hat sich dieses modischere, individualisierte Bild kurzfristig etwas verändert.“ Dafür gibt es einen neuen Trend, doppelt getragene Masken: „Direkt anliegend eine gesetzlich oft vorgeschriebene FFP2-Maske, oben drüber eine modische Stoffmaske“, sagt er.
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Auch wenn Masken unsere Gesichtsmimik verbergen und erschweren, Emotionen zu erkennen: Unsere Kommunikation funktioniere weiterhin durch Körper- und verbale Sprache. Schon am Anfang der Pandemie vermutete er, dass der Trend zu modischen Masken übergehe. „Mit der Einführung der FFP2-Masken hat sich dieses modischere, individualisierte Bild kurzfristig etwas verändert.“ Dafür gibt es einen neuen Trend, doppelt getragene Masken: „Direkt anliegend eine gesetzlich oft vorgeschriebene FFP2-Maske, oben drüber eine modische Stoffmaske“, sagt er. © Matthias Balk/dpa

Was Corona auch bewirkt hat: „Wir sind gezwungenermaßen kompetenter und versierter in digitaler Kommunikation geworden. Das fängt an mit höheren technischen Fertigkeiten bis hin zu einer intelligenteren und angepassteren Nutzung des Mediums selbst.“ Das zeige sich im Homeschooling und Homeoffice. Der Forscher findet: „Wir verstehen es noch viel zu wenig, digitale Kommunikation spezifisch zu schulen, zu fördern und gezielter einzusetzen.“ Es gelte, in hochqualitative Angebote für Lehrende, Schülerinnen und Schüler, Eltern und Mitbürger zu investieren.
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Was Corona auch bewirkt hat: „Wir sind gezwungenermaßen kompetenter und versierter in digitaler Kommunikation geworden. Das fängt an mit höheren technischen Fertigkeiten bis hin zu einer intelligenteren und angepassteren Nutzung des Mediums selbst.“ Das zeige sich im Homeschooling und Homeoffice. Der Forscher findet: „Wir verstehen es noch viel zu wenig, digitale Kommunikation spezifisch zu schulen, zu fördern und gezielter einzusetzen.“ Es gelte, in hochqualitative Angebote für Lehrende, Schülerinnen und Schüler, Eltern und Mitbürger zu investieren. © Sebastian Gollnow/dpa

Der Psychologe zieht drei Lehren aus Corona: Erstens sollten wir nicht immer nur an „die Zeit danach denken“: Schließlich leben wir jetzt und sollten das Heute gestalten. Zweitens: „Wir müssen die Krise, und das ist eine echte große Krise, als Chance begreifen.“ Das heißt: Wir müssten strategisch überlegen, wie wir besser auf solche Krisen reagieren können und unsere Pläne revidieren. Gleichzeitig müssen wir erkennen, dass wir nun vieles innerhalb kurzer Zeit schaffen konnten, was vorher undenkbar erschien.“ Drittens sei Corona zwar „ein Riesenthema, aber nicht das einzige wichtige auf dieser Welt“. Wir sollten nicht vergessen, dass sehr viele Probleme aktiv angegangen werden müssen – und zwar auch in der Krise bereits mit voller Kraft.
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Der Psychologe zieht drei Lehren aus Corona: Erstens sollten wir nicht immer nur an „die Zeit danach denken“: Schließlich leben wir jetzt und sollten das Heute gestalten. Zweitens: „Wir müssen die Krise, und das ist eine echte große Krise, als Chance begreifen.“ Das heißt: Wir müssten strategisch überlegen, wie wir besser auf solche Krisen reagieren können und unsere Pläne revidieren. Gleichzeitig müssen wir erkennen, dass wir nun vieles innerhalb kurzer Zeit schaffen konnten, was vorher undenkbar erschien.“ Drittens sei Corona zwar „ein Riesenthema, aber nicht das einzige wichtige auf dieser Welt“. Wir sollten nicht vergessen, dass sehr viele Probleme aktiv angegangen werden müssen – und zwar auch in der Krise bereits mit voller Kraft. © picjumbo_com/pixabay/LizenzCC0

Marion Schmidt von der Bücherstube an der Martinskirche in Forchheim erzählt: „Wir bekommen viele Anfragen von Kundinnen und Kunden, die sagen: Ich möchte nichts mehr von Corona hören und gern mit Büchern in andere Welten entfliehen.“ Bei den Genres werde eigentlich querbeet alles gelesen. „Manche fragen explizit nach schönen Geschichten, die optimistisch stimmen.“ Auch die Nachfrage nach Beschäftigungsmöglichkeiten für Kinder ist hoch: Viele interessierten sich für Spiele, Zeichenblocks und Bastelanleitungen. Marion Schmidt hat für die NN Lesetipps für Kinder und Erwachsene herausgesucht:
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Marion Schmidt von der Bücherstube an der Martinskirche in Forchheim erzählt: „Wir bekommen viele Anfragen von Kundinnen und Kunden, die sagen: Ich möchte nichts mehr von Corona hören und gern mit Büchern in andere Welten entfliehen.“ Bei den Genres werde eigentlich querbeet alles gelesen. „Manche fragen explizit nach schönen Geschichten, die optimistisch stimmen.“ Auch die Nachfrage nach Beschäftigungsmöglichkeiten für Kinder ist hoch: Viele interessierten sich für Spiele, Zeichenblocks und Bastelanleitungen. Marion Schmidt hat für die NN Lesetipps für Kinder und Erwachsene herausgesucht: © Stefan Hippel

*Für Kinder von zehn bis zwölf Jahren: „Frieda und das Glück der kleinen Dinge“ von Andrea Behnke. Eine freche Geschichte um Lena-Frieda, die Forscherin werden und Fruchtfliegen untersuchen will. Bei ihren Mitschülern kommt das nicht gut an. Wie kann Frieda Freunde finden? „Eine warmherzige Geschichte über ein Mädchen, das vielleicht ein bisschen anders ist, aber sich durchsetzt.“
 
 *Für Kinder ab fünf Jahren: „Wo ist die Sonne in der Nacht?“ von Susanne Orosz und Heike Vogel. Vorlesegeschichten für wissbegierige Kinder rund um Nacht und Dunkelheit.
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*Für Kinder von zehn bis zwölf Jahren: „Frieda und das Glück der kleinen Dinge“ von Andrea Behnke. Eine freche Geschichte um Lena-Frieda, die Forscherin werden und Fruchtfliegen untersuchen will. Bei ihren Mitschülern kommt das nicht gut an. Wie kann Frieda Freunde finden? „Eine warmherzige Geschichte über ein Mädchen, das vielleicht ein bisschen anders ist, aber sich durchsetzt.“ *Für Kinder ab fünf Jahren: „Wo ist die Sonne in der Nacht?“ von Susanne Orosz und Heike Vogel. Vorlesegeschichten für wissbegierige Kinder rund um Nacht und Dunkelheit. © Ingo Wagner/dpa

*„Das Haus der Fugger“ von Peter Dempf spielt im 16. Jahrhundert in Augsburg. Eine Familie gerät unverschuldet in Not und hofft auf Aufnahme in der Fugger-Siedlung. Doch der Kopf der Fugger will eine Gegenleistung. „Eine spannende Geschichte über die älteste Sozialsiedlung der Welt. Der Autor aus Augsburg hat einige Literaturpreise gewonnen.“
 
 *„Die siebte Zeugin“ von Florian Schwiecker, ehemaliger Strafverteidiger, und Michael Tsokos, Rechtsmediziner, ist Teil einer neuen Justiz-Krimi-Reihe. Ein unscheinbarer Beamter stürmt in eine Bäckerei, erschießt eine Person, verletzt zwei weitere. Das Verbrechen erscheint zunächst völlig sinnlos, doch dann macht der Rechtsmediziner eine Entdeckung. „Spannend und sehr gut erzählt.“
 
 * „Effingers“ von Gabriele Tergit: Ein Epochenroman über eine jüdische Familie in Berlin über vier Generationen und über alle Höhen und Tiefen des Lebens – bis sich die Nationalsozialisten brutal breitmachen. „Feinsinnig und packend.“
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*„Das Haus der Fugger“ von Peter Dempf spielt im 16. Jahrhundert in Augsburg. Eine Familie gerät unverschuldet in Not und hofft auf Aufnahme in der Fugger-Siedlung. Doch der Kopf der Fugger will eine Gegenleistung. „Eine spannende Geschichte über die älteste Sozialsiedlung der Welt. Der Autor aus Augsburg hat einige Literaturpreise gewonnen.“ *„Die siebte Zeugin“ von Florian Schwiecker, ehemaliger Strafverteidiger, und Michael Tsokos, Rechtsmediziner, ist Teil einer neuen Justiz-Krimi-Reihe. Ein unscheinbarer Beamter stürmt in eine Bäckerei, erschießt eine Person, verletzt zwei weitere. Das Verbrechen erscheint zunächst völlig sinnlos, doch dann macht der Rechtsmediziner eine Entdeckung. „Spannend und sehr gut erzählt.“ * „Effingers“ von Gabriele Tergit: Ein Epochenroman über eine jüdische Familie in Berlin über vier Generationen und über alle Höhen und Tiefen des Lebens – bis sich die Nationalsozialisten brutal breitmachen. „Feinsinnig und packend.“ © Felix Kästle/dpa

„Humor ist enorm wichtig für Menschen, gerade auch in Krisenzeiten. Alles Schwere lässt sich dann leichter meistern“, sagt Kabarettist Hubert Forscht. Die besten Witze seien Galgenhumor. Im Internet und in den Sozialen Medien kursierten derzeit viele Witze, die das ungewöhnliche Silvester, Lockdown-Frisuren oder die Zeit zuhause aufgreifen. „Zu beinahe jeder Situation gibt es lustige Videos und die Menschen freuen sich darüber, die meisten nehmen das Ganze auch mit Humor“, sagt der Kabarettist.
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„Humor ist enorm wichtig für Menschen, gerade auch in Krisenzeiten. Alles Schwere lässt sich dann leichter meistern“, sagt Kabarettist Hubert Forscht. Die besten Witze seien Galgenhumor. Im Internet und in den Sozialen Medien kursierten derzeit viele Witze, die das ungewöhnliche Silvester, Lockdown-Frisuren oder die Zeit zuhause aufgreifen. „Zu beinahe jeder Situation gibt es lustige Videos und die Menschen freuen sich darüber, die meisten nehmen das Ganze auch mit Humor“, sagt der Kabarettist. © Sina Schuldt/dpa

Er betont: „Das Virus ist da, es gilt, die Pandemie einzudämmen.“ Eines hat ihn überrascht: „Manche Leute geben mit Verschwörungstheorien einen solchen Schwachsinn von sich, das ist ja Realsatire.“ Das lasse sich nur noch mit Humor ertragen: „Das Maß, in dem uns das jetzt begegnet, das ist schon verrückt“, sagt Forscht. Er ist dabei, kleinere Veranstaltungen mit Hygienekonzept zu planen und hat eine CD mit Simon Michael aufgenommen. „Ich bin kein Pessimist, konzentriere mich auf einige Dinge, auf die ich mich freue, und finde: In dieser Krise müssen wir zusammenhalten.“
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Er betont: „Das Virus ist da, es gilt, die Pandemie einzudämmen.“ Eines hat ihn überrascht: „Manche Leute geben mit Verschwörungstheorien einen solchen Schwachsinn von sich, das ist ja Realsatire.“ Das lasse sich nur noch mit Humor ertragen: „Das Maß, in dem uns das jetzt begegnet, das ist schon verrückt“, sagt Forscht. Er ist dabei, kleinere Veranstaltungen mit Hygienekonzept zu planen und hat eine CD mit Simon Michael aufgenommen. „Ich bin kein Pessimist, konzentriere mich auf einige Dinge, auf die ich mich freue, und finde: In dieser Krise müssen wir zusammenhalten.“ © Anja Hinterberger

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