Wiedereröffnung in Sicht

Langer Dornröschenschlaf: Neuer Eigentümer soll Nürnberger Traditionswirtshaus retten

Irini Paul

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Markus Maisel

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14.5.2022, 15:20 Uhr
Ein Bild aus besseren Tagen. Eigentlich könnte der "Kettensteg" an der gleichnamigen Brücke eine Top-Adresse sein. Eigentlich.

© Stefan Hippel Ein Bild aus besseren Tagen. Eigentlich könnte der "Kettensteg" an der gleichnamigen Brücke eine Top-Adresse sein. Eigentlich.

Direkt am Pegnitzufer und mit der Stadtmauer verwoben: Jahrzehntelang galt der "Kettensteg" als beliebte Gastro-Adresse in der Nürnberger Innenstadt. Bis 2012 wurde die Wirtschaft über viele Jahre hinweg vom bekannten und einstigen Promi-Gastronom Charly Krestel geführt.

Nach seinem Ausstieg entwickelte sich das einstige Aushängeschild zum Sorgenkind: Verschiedene Pächter versuchten ihr Glück - doch keiner blieb lange.

Nachdem im Zuge der Corona-Pandemie die Außengastronomie wieder hatte eröffnen dürfen, hatte zuletzt Charly Krestel dem Biergarten nochmal für kurze Zeit leben einhauchen wollen. Doch seit vergangenem Herbst ist Schluss. Auch die bisherige Eigentümerin verabschiedet sich nun vom Kettensteg und hat sich entscheiden, die Immobilie zu verkaufen.

Sanierungsarbeiten nötig

Wer das Traditionslokal führen wird, ist noch nicht klar. Klar ist jedoch, dass das Haus grundlegend saniert werden muss. Danach soll es gastronomisch endlich wieder weitergehen. Laut Nürnbergs Wirtschaftsreferent Michael Fraas soll nach der Sanierung die Gaststätte 2023 mit neuem Pächter wieder eröffnet werden.

Alle Neuigkeiten zur Gaststätte "Kettensteg" können sie in unserer Bezahl-Version des Artikels nachlesen.

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