Lebkuchen-Schmidt stellt komplett auf "Fairtrade"-Kakao um

20.8.2019, 17:51 Uhr

"Herkunft und Qualität unserer Zutaten haben bei uns schon immer oberste Priorität", sagt Jürgen Brandstetter, Geschäftsführer von Lebkuchen-Schmidt. Bereits seit 2015 setze man deshalb immer häufiger auf "Fairtrade"-Kakao - eine Entwicklung, die nun ihren vorläufigen Höhepunkt findet. Mit dem Start in die kommende Saison wird bei Schmidt ausschließlich zertifizierte Schokolade verarbeitet. Insgesamt betrifft das rund 300 verschiedene Artikel. "Weil uns unsere Umwelt am Herzen liegt", sagt Schmidt, "brauchen wir aber vorhandenes Verpackungsmaterial komplett auf, bevor wir neue Verpackungen mit dem Fairtrade-Kakaoprogramm-Siegel bestellen." 

Das "Fairtrade"-Siegel wird von der Organisation Flocert kontrolliert. Den Bauern, etwa in Ghana, der Elfenbeinküste oder Dominikanischen Republik wird dabei etwa ein Mindestpreis garantiert. Er soll gerade kleineren Betrieben ein Sicherheitsnetz gegen die Preisschwankungen am Weltmarkt dienen. Zudem sind Kinder- und Zwangsarbeit ausdrücklich verboten, auch nachhaltiger Anbau ist Teil der "Fairtrade"-Initiative.

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