Neue Regelungen am Wöhrder See: Was ist erlaubt, was nicht?

Kaum ist die Sonne aus dem Winterschlaf erwacht, tummeln sich die Menschenmassen wieder an der Norikusbucht vom Wöhrder See. Was dort in diesem Jahr alles erlaubt ist und wo es Einschränkungen gibt, klärt unsere Bildergalerie.

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Parkeingang

Sind die Bauarbeiten nach Pfingsten abgeschlossen, soll es einen "repräsentativen und großzügigen" Eingang zur Norikusbucht geben, wo man sich treffen kann - inklusive Bänken (in sonnigen und auch schattigen Abschnitten) und zahlreichen Fahrradständern. © Horst Linke

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Baden

Wenn die Stadt das südliche Wöhrder Seeufer als Naturbadestelle freigegeben hat, steht Schwimmern dort nichts mehr im Weg. Aber: Gebadet wird auf eigenes Risiko, deswegen darf die Wassertiefe 1,32 Meter auch nicht übersteigen. Nur Hunde dürfen nicht schwimmen gehen, um die Wasserqualität nicht zu gefährden. Ob sich daran alle halten, sorgt die Stadt. © Roland Fengler

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Müllentsorgung

Die ersten festen Metall-Papierkörbe sind bereits installiert, im Sommer, wenn der meiste Betrieb ist, sollen weitere folgen. Bürgermeister Christian Vogel bittet die Strandbesucher, diese auch zu nuten und ihren Abfall nicht einfach liegen zu lassen. Dennoch wird auch die Noris-Inklusion in der Hochzeit den Strand täglich abgehen und Müll einsammeln. Die Mülleimer werden dreimal pro Woche geleert.

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Wasserspielplatz

Auch der neue Wasserspielplatz wird dreimal pro Woche gereinigt, nur an einer Stelle soll es schmutzig zugehen: Denn der Höhepunkt der Spielanlage ist ein Wasserlauf, der an eine Sandgrube anschließt: der große Sand-Matsch-Bereich, wo man sich dreckig machen darf. Geräte und Pumpe werden mehrmals im Jahr überprüft. © Roland Fengler

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Kletterlandschaft

Wie man durch die Sandgrube kommt, ohne sich schmutzig zu machen? Klettern. Dazu dient die riesige Kletterlandschaft. Die Seilnetzanlage, die aus vielen einzelnen Klettermasten oder auch einer kleinen Boulderwand besteht, wurden von Kindern mitgestaltet.

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Sandreinigung

Apropos Sand, der wird am Nordufer des Wöhrder Sees, dessen Erweiterung Ende April abgeschlossen sein soll, künftig nach einem neuen Konzept gereinigt - und zwar per Maschine und per Hand. Während der "Sandmaster" ab sofort zweimal pro Woche anrückt, gehen zusätzlich fünfmal Mitarbeiter mit Abfallzangen am Strand entlang. © Günter Distler

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Toiletten

Während Bürgermeister Vogel für das Südufer "bessere mobile Toiletten" verspricht, bleiben die Dixie-Klos am Nordufer - bis dort der Kiosk mit Cafébetrieb öffnet. Mit einem Wirt ist die Stadt bereits sehr weit in den Gesprächen, verrät Christian Vogel schon einmal. © Hartmut Voigt

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Grillen

Zwei Dinge bleiben sowohl am Nord- als auch am Südufer des Wöhrder Sees verboten: Grille und Vögel füttern. © dpa

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Bewegungspark

Wer aber statt Pfunde draufzupacken lieber ein paar verlieren will, hat dazu im modernen - und dank blauer Kunststoffbahnen nicht zu verfehlenden - Bewegungspark die Möglichkeit. Die Geräte dort bieten laut Stadt "vielfältige Bewegungs- und Fitnessmöglichkeiten".

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Uferwiese

Vor allem aber soll die Norikusbucht ein Naherholungsgebiet sein - dank der offenen Uferwiese, die bis zu 200 Meter lang und 50 Meter breit ist. © Horst Linke