Noch in dieser Woche: Nürnberger Bäckerei öffnet wieder

Nürnberg - Der Nürnbäcker im Nürnberger Stadtteil Eberhardshof meldete Insolvenz an, nun soll Berichten zufolge eine Filiale der schwäbischen Bio-Bäckerkette "Cumpanum" in die Backstube einziehen.

Die Bio-Bäckerkette "Cumpanum" bestätigte gegenüber inFranken.de, dass nach dem Ende des "Nürnbäckers" nun eine Filiale der Augsburger Kette in den Laden in Eberhardshof einziehen soll. Besonders im Raum um die Fuggerstadt ist die Bäckereikette bekannt. Bislang zählt "Cumpanum" elf Filialen in Schwaben und Oberbayern, in Franken ist das schwäbische Bio-Brot bislang noch nicht bekannt. Trotz des neuen Betreibers soll der Nürnbäcker-Flair nicht verloren gehen. Kurt Heinlein, der Bäckermeister und frühere "Nürnbäcker"-Chef soll auch weiterhin in der Fürther Straße 188 in der Backstube arbeiten, berichtet Feinraus.

Gegenüber inFranken.de erklärte ein "Cumpanum"-Sprecher weiter, dass auch der Name "Nürnbäcker" weitergeführt werden soll, "Wir wollen auch die Arbeit von Herrn Heinlein würdigen und weiterführen, denn sein Konzept hat uns überzeugt", sagte der Sprecher. Die Eröffnung des neuen "Nürnbäckers" unter der "Cumpanum"-Leitung steht noch im März an. Bereits am 24. März startet der Betrieb mit Aktionen und einem Gewinnspiel.

Auf der "Cumpanum"-Website wird das Konzept der Bäckereikette deutlich: Ehrliche und transparente Handwerkskunst. So sollen alle verwendeten Zutaten Bio-Richtlinien erfüllen. Statt Backmischungen und technischen Enzymen soll echter hausgemachter Sauerteig zum Einsatz kommen. Besonders ist auch: Der Bio-Bäcker verzichtet gänzlich auf Weizenmehl.