Nürnberg: Kohlendioxid-Ausstoß um 80 Prozent verringern

26.3.2013, 15:57 Uhr
Steckt sich als Umweltreferent eifrige Ziele: Peter Pluschke.

© Harald Sippel Steckt sich als Umweltreferent eifrige Ziele: Peter Pluschke.

"Wir wollen beileibe nicht alle Häuser in Styropor einpacken", erklärte Peter Pluscke dem Bayerischen Rundfunk. Dennoch steckt sich der Umweltreferent eifrige Ziele: Bis 2050 soll der Kohlendioxid-Ausstoß in Nürnberg um 80 Prozent verringert werden. Die größten Effekte erhofft sich die Stadt von der Kernsanierung zahlreicher Gebäude.

Besonders Bauten, die vierzig Jahre und älter sind, sollen neue Heizungsanlagen und Dächer erhalten. Etwa vierzig Prozent aller Bauten in der Stadt gehören zu dieser Gruppe. Bis Ende des Jahres will das Umweltreferat einen Plan erarbeiten, der Gebäudesanierungen in Nürnberg fördert. Dazu veranstaltet die Stadt im laufe des Jahres zahlreiche Veranstaltung, die erste davon am 27 Juni. Dort soll die renommierte Energieökonomin Claudia Kemfert zu Gast sein.

 

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