One Billion Rising: Frauen tanzen vor der Lorenzkirche gegen Gewalt

14.2.2013, 18:26 Uhr
Am Platz vor der Lorenzkirche versammeln sich Trommler und Tänzer, um gemeinsam ein Zeichen gegen Gewalt gegen Frauen zu setzen.
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Tanz gegen Gewalt gegen Frauen

Am Platz vor der Lorenzkirche versammeln sich Trommler und Tänzer, um gemeinsam ein Zeichen gegen Gewalt gegen Frauen zu setzen. © Franziska Wagenknecht

"Ich bin mit einer der Veranstalterinnen befreundet. Als sie mir von dieser Aktion erzählt hat, wollte ich unbedingt helfen. Deshalb bin ich an Auf- und Abbau beteiligt und während der Veranstaltung als Ordner eingeteilt. Ich habe selber Frau und Tochter und für mich ist das ein großes Thema. Diese männliche Missbrauchskultur finde ich richtig schlimm und man kann solche Probleme eigentlich nicht öffentlich genug machen. Ich hoffe, diese Aktion macht betroffenen Frauen Mut, ihre Geschichte zu erzählen."
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Uwe Friedel, 36

"Ich bin mit einer der Veranstalterinnen befreundet. Als sie mir von dieser Aktion erzählt hat, wollte ich unbedingt helfen. Deshalb bin ich an Auf- und Abbau beteiligt und während der Veranstaltung als Ordner eingeteilt. Ich habe selber Frau und Tochter und für mich ist das ein großes Thema. Diese männliche Missbrauchskultur finde ich richtig schlimm und man kann solche Probleme eigentlich nicht öffentlich genug machen. Ich hoffe, diese Aktion macht betroffenen Frauen Mut, ihre Geschichte zu erzählen." © Franziska Wagenknecht

Martine Herpers war eine der Rednerinnen. Sie rief noch einmal dazu auf, sich gegen Gewalt an Frauen zu wehren.
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Martine Herpers war eine der Rednerinnen. Sie rief noch einmal dazu auf, sich gegen Gewalt an Frauen zu wehren. © Michael Matejka

"Ich finde es super, dass die Aktion initiiert worden ist. Widerstand gegen Gewalt an Frauen gibt es ja schon lange, aber es ist wichtig, dass das Thema immer wieder deutlich auf die Tagesordnung kommt. Besonders gut gefällt mir an dieser Aktion die Lebendigkeit, die dadurch vermittelt wird."
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Ute Unschalt, 53

"Ich finde es super, dass die Aktion initiiert worden ist. Widerstand gegen Gewalt an Frauen gibt es ja schon lange, aber es ist wichtig, dass das Thema immer wieder deutlich auf die Tagesordnung kommt. Besonders gut gefällt mir an dieser Aktion die Lebendigkeit, die dadurch vermittelt wird." © Franziska Wagenknecht

Unter den Trommlern waren sogar ein paar Männer.
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Unter den Trommlern waren sogar ein paar Männer. © Michael Matejka

"Ich weiß von einer Freundin, dass der Flashmob heute stattfindet. Dass ich hingehe, ist für mich selbstverständlich. Ich komme grad erst von einem langen Aufenthalt in Afrika zurück. Da kann man sich ganz gut vorstellen, was in den Townships mit den Frauen passiert. Man müsste eine Situation schaffen, in der die Frauen in solchen Ländern selber aktiv werden können."
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Anne Wessel, 56

"Ich weiß von einer Freundin, dass der Flashmob heute stattfindet. Dass ich hingehe, ist für mich selbstverständlich. Ich komme grad erst von einem langen Aufenthalt in Afrika zurück. Da kann man sich ganz gut vorstellen, was in den Townships mit den Frauen passiert. Man müsste eine Situation schaffen, in der die Frauen in solchen Ländern selber aktiv werden können." © Franziska Wagenknecht

Es wurde nicht nur getanzt, sondern auch getrommelt. Dazu versammelte sich eine Percussiongruppe vor der Lorenzkirche, um die Aktion zu unterstützen.
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Es wurde nicht nur getanzt, sondern auch getrommelt. Dazu versammelte sich eine Percussiongruppe vor der Lorenzkirche, um die Aktion zu unterstützen. © Michael Matejka

"Ich finde es klasse, so ein ernstes Thema auf diese Art umzusetzen. Hier ist so viel positive Energie zu spüren. Und dabei ist es doch so ein schwieriges Thema, weil es immer so allgemein, apellartig diskutiert wird. Es ist so wenig zielgerichtet, deshalb muss man es kreativ angehen. Und ich denke, das ist gut gelungen."
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Gisbert von Eyb, 59

"Ich finde es klasse, so ein ernstes Thema auf diese Art umzusetzen. Hier ist so viel positive Energie zu spüren. Und dabei ist es doch so ein schwieriges Thema, weil es immer so allgemein, apellartig diskutiert wird. Es ist so wenig zielgerichtet, deshalb muss man es kreativ angehen. Und ich denke, das ist gut gelungen." © Franziska Wagenknecht

Tanzlehrerin Julia Kemken gab über ihr Mikrofon die Tanzschritte an die Teilnehmerinnen weiter.
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Tanzlehrerin Julia Kemken gab über ihr Mikrofon die Tanzschritte an die Teilnehmerinnen weiter. © Michael Matejka

"Um ehrlich zu sein wusste ich bis vor kurzem gar nichts von der Aktion. Aber ich finde es total wichtig, dass man gegen Gewalt gegen Frauen auf die Straße geht. Das ist ja weltweit ein riesiges Problem. Vor allem finde ich es gut, dass die Aktion international vernetzt ist."
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Hildegard Wessel, 53

"Um ehrlich zu sein wusste ich bis vor kurzem gar nichts von der Aktion. Aber ich finde es total wichtig, dass man gegen Gewalt gegen Frauen auf die Straße geht. Das ist ja weltweit ein riesiges Problem. Vor allem finde ich es gut, dass die Aktion international vernetzt ist." © Franziska Wagenknecht

In Nürnberg fand nur eine von 200 Aktionen im Rahmen der Kampagne "One Billion Rising" statt.
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In Nürnberg fand nur eine von 200 Aktionen im Rahmen der Kampagne "One Billion Rising" statt. © Michael Matejka

"Aktionen gegen Gewalt an Frauen finde ich ein absolutes Muss. Egal ob im Arbeits- oder im Privatleben, vielen Frauen begegnet Gewalt ja an vielen unterschiedlichen Orten. Dagegen muss unbedingt mehr getan werden."
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Aurora Springer, 31

"Aktionen gegen Gewalt an Frauen finde ich ein absolutes Muss. Egal ob im Arbeits- oder im Privatleben, vielen Frauen begegnet Gewalt ja an vielen unterschiedlichen Orten. Dagegen muss unbedingt mehr getan werden." © Franziska Wagenknecht

Die Frauen haben eine gemeinsame Choreographie zu dem Song "Breaking the Chain" einstudiert.
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One Billion Rising

Die Frauen haben eine gemeinsame Choreographie zu dem Song "Breaking the Chain" einstudiert. © Michael Matejka

Unter dem Motto "One Billion Rising" haben sich auch verschiedene soziale Einrichtungen in Nürnberg an dem weltweit stattfindenden Flashmob beteiligt.
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One Billion Rising

Unter dem Motto "One Billion Rising" haben sich auch verschiedene soziale Einrichtungen in Nürnberg an dem weltweit stattfindenden Flashmob beteiligt. © Franziska Wagenknecht

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