Protestbrief gegen "sinnlose" CO2-Belastung beim Norisring

6.7.2019, 05:50 Uhr
Der Norisring sei eine Großveranstaltung, die das Auto als Fortbewegungsmittel verherrlicht - heißt es in einem offenen Brief an die Stadt.

© Stefan Hippel Der Norisring sei eine Großveranstaltung, die das Auto als Fortbewegungsmittel verherrlicht - heißt es in einem offenen Brief an die Stadt.

In einem offenen Brief fordern die Unterstützer von "FFF" die Stadt Nürnberg auf, die Veranstaltung, mit der das Auto als Fortbewegungsmittel verherrlicht werde, nicht weiter zu unterstützen. Nürnberg solle auf ökologisch verträglichere Veranstaltungen umsatteln.

Aus ökonomischer Sicht sei die Großveranstaltung, die viele Menschen anlocke, sinnvoll. "Es scheint jedoch, als ob viele Lokalpolitiker die Dringlichkeit von ökologischen Problemen immer noch nicht begriffen hätten." Immerhin würden durch die Veranstaltung , bei der "einige Autos zur Belustigung von Zuschauern im Kreis fahren", zehn Tonnen Kohlenstoffdioxid freigesetzt. "Eine vollkommen sinnlose Belastung für das Ökosystem unserer Erde."


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Kritisch sieht "FFF", dass die Zeppelintribüne, an der über die NS-Zeit aufgeklärt werden soll, Mittelpunkt einer Spaßveranstaltung ist.

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