Rasant bergab: 7. Seifenkistenrennen in Nürnberg

20.9.2015, 21:29 Uhr
Kein guter Motor, sondern der richtige Anschieber waren wichtig für den Erfolg beim 7. Nürnberger Seifenkistenrennen.

© Günter Distler Kein guter Motor, sondern der richtige Anschieber waren wichtig für den Erfolg beim 7. Nürnberger Seifenkistenrennen.

Am Sonntag ging es am Tiergarten wieder heiß her. Zahlreiche Seifenkisten bretterten den Schmausenbuck hinunter. Zwei Kategorien wurden bei dem Rennen gemessen: Die „Schönste Kiste“ und die „Schnellste Kiste“. Außerdem wählte das Publikum das GridGirl 2015, das in der Boxengasse für Abwechslung sorgen sollte.

Diesmal wurde die „Schönste Kiste“ nicht mehr vom Applaus des Publikums sondern von einer Prominenten-Jury bewertet. Die bestand aus Haardesigner Marcel Schneider, „Nürnbergs hübschester Lokführerin“ Sandra Lopez, Fotograf Jürgen Friedrich und Stadtrat Sebastian Brehm (CSU).

Zum ersten Mal dabei war das Box- und Fitnessteam von Promi-Bodyguard Peter Althof. Selbst mag sich der gerade 60 Jahre alt gewordene Althof nicht mehr in die Seifenkiste setzen, dafür ging aber sein 22-jähriger Sohn an den Start. Ihre Kiste gestaltete das Team in Form eines roten Boxhandschuhs.

Ein alter Hase unter den Teilnehmern war Vorjahressiegerin Eva-Varena Führer. Als erste Frau holte sie sich vergangenes Jahr den Titel für die „Schnellste Kiste“. Im Ghostbustersmobil ihres Teams Agentur projekt.quartett brauchte sie für die 500 Meter lange Strecke nur 22 Sekunden. Über 60 Km/h schnell können die Kisten dabei werden.

 

 

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