Rund um die Uhr unter Strom: Eine Nacht im Heizkraftwerk Sandreuth

Hier gehen zwar die meisten Lichter in den Büros aus, aber nicht die Feuer in den Kesseln: Im Heizkraftwerk der N-Ergie wird rund um die Uhr Strom und (Fern-)Wärme erzeugt. Deshalb ist auch die Leitwarte nachts nicht schwächer besetzt als tagsüber. Auf dem Gelände angesiedelt sind auch die Notdienste für Störungen in der Stromversorgungen wie bei der Wasser- und Gasversorgung.

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Eine Nacht in Sandreuth

Imposanter Anblick: Eine Ansicht des Heizkraftwerks von der Einmündung An den Rampen/Frankenschnellweg. Rechts der nun fünf Jahre alte Wärmespeicher. © Roland Fengler

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Bei einer Störung in der Stromversorgung sieht Paul Nemesch als erstes in der nächst gelegenen Trafostation nach dem Rechten. Unabdingbar ist die persönliche Schutzausrüstung mit Helm, Brille und speziellen Handschuhen. © Roland Fengler

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Eine Sicherung für eine von einer Trafostation ausgehenden Versorgungsleitung. © Roland Fengler

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Alles in bester Ordnung: Beim Routinekontrollgang wirft Steve Pühn durch das Sicherheitsglas auch mal einen Blick in die Brennkammer des Biomasse-Heizkraftwerks. © Roland Fengler

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Ganz schön verwirrend wirkt auf Besucher das Labyrinth aus Rohren und Leitungen im Kesselhaus der Gas- und Dampfturbinenanlagen. © Roland Fengler

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Zähler und Messstationen überwachen die Abläufe - und lassen bei Störungen Alarmsignale in der Leitstelle aufleuchten. © Roland Fengler

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Gewusst wo: Steve Pühn muss - wie alle Kollegen - mit Ventilen, Schaltern und Steuereinrichtungen bestens vertraut sein. © Roland Fengler

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Sein Dienstwagen ist eine rollende Werkstatt: In Schubladen und Regalen findet Paul Nemesch alles, was für wenigstens notdürftige Reparaturen erforderlich ist. Die Bandbreite ist groß, weil im Leitungsnetz noch alle Kabeltypen anzutreffen sind, die es seit den 20er-Jahren gegeben hat. © Roland Fengler

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Steve Pühn bei einem Kontrollgang im Biomasse-Heizkraftwerk. © Roland Fengler

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Den Blick ins Feuer gibt es nicht nur live, sondern auch elektronisch: Eine Kamera liefert Bilder aus dem mit Hackschnitzeln gefüllten Kessel des Biomasse-Heizkraftwerks. © Roland Fengler

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Hohe Konzentration ist gefragt: Kraftwerkerin Kathrin Genthner an einem der Arbeitsplätze in der Leitwarte des Heizkraftwerks. © Roland Fengler

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In der Leitwarte müssen jeweils drei Kollegen parallel das Geschehen überwachen; die nötigen Daten werden auf 24 Bildschirmen angezeigt. © Roland Fengler

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Keine Übertragung aus der Intensivstation einer Klinik, sondern aus dem Anlagennetz des Heizkraftwerks: eine Detailansicht aus der Leitstelle. © Roland Fengler

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Mal tagsüber, mal nachts im Einsatz: Mit allen ihren Kollegen teilt sich Kerstin Genthner, Kraftwerkerin bei der N-Ergie, den permanenten Wechselschichtdienst. © Roland Fengler

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Steve Pühn, stellvertretender Gruppenleiter, beim Rundgang an der Messstation der Biomasseanlage. © Roland Fengler

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"Alles greift ineinander": Weil jede Veränderungen etwa bei Druck oder Temperatur Auswirkungen auf den gesamten Abläufe haben kann, sind an den Steuertischen in der Leitstelle immer drei Kollegen parallel auf Posten. © Roland Fengler