Skyline am Ufer als neue Attraktion

14.4.2012, 07:59 Uhr

Mehrere Hochhäuser sind auf dem ehemaligen „Milchhof“-Gelände inzwischen entstanden, die vom Nordufer aus eine Linie vom Norikus-Komplex bis zum Hochhaus am Wöhrder Talübergang bilden. Laut Sör-Werkleiter Ronald Höfler sieht man stadtintern diese städtebauliche Entwicklung durchaus als neue Attraktion im Wöhrder-See-Umfeld, die man optisch herauskehren will. Dies wurde kürzlich bereits berücksichtigt, als Bäume und Sträucher im Uferbereich zurückgeschnitten wurden.

Im Gegensatz zum vielkritisierten „Kahlschlag“ vor zwei Jahren war diesmal Sör in Abstimmung mit dem Wasserwirtschaftsamt federführend. Die Eingriffe wurden überwiegend sensibel und zurückhaltend durchgeführt, weshalb keine Proteste laut wurden. Und im Nordufer hieß laut Höfler das Ziel, den Blick auf die neue Skyline zu verbessern.

Auch Ulrich Fitzthum, Leiter des staatlichen Wasserwirtschaftsamtes, ist mit den Maßnahmen zufrieden. Er betont, dass nach Fertigstellung der „Wasserwelt Wöhrder See“ eine neue Vereinbarung zwischen seiner Behörde und Sör abgeschlossen werde. Derzeit gelte aber schon eine Zwischenlösung, die besagt: Sör ist für „den Landbereich einschließlich Gehölzpflege“ zuständig, während sich das Wasserwirtschaftsamt um „alles im und auf dem Wasser“ kümmert.

Bei der „Wasserwelt“ wird jetzt der Boulevardsteg beim „Wastl“ installiert.„Ab 22.Mai werden die einzelnen Stegelemente eingehoben“, so Fitzthum. Danach müssen die Teile verschweißt und an den Verbindungen gegen Korrosion geschützt werden, zudem kommen Geländer und Bodenbelag hinzu. Alle Arbeiten sollen bis Anfang August fertig sein.



 

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