Spatenstich für Neubau der Feuerwache 1 in Gostenhof

14.10.2016, 14:09 Uhr
Am Freitag erfolgte der Spatenstich für den Neubau der Feuerwache 1 in Gostenhof.

© Horst Linke Am Freitag erfolgte der Spatenstich für den Neubau der Feuerwache 1 in Gostenhof.

Die einzige Überraschung, die es bei dem 50-Millionen-Projekt jetzt noch geben könnte, sei eine Weltkriegs-Sprengbombe im Boden. Ansonsten habe man die Baukosten jetzt mit Gutachten festgezurrt, sagte Baureferent Daniel Ulrich, der zusammen mit OB Ulrich Maly und Feuerwehr-Bürgermeister Christian Vogel symbolisch zur Schippe griff.

Ende 2019 sollen die Feuerwehrler dann aus ihrem denkmalgeschützten Altbau von 1902 in der Nähe in das neue Domizil umziehen. Eine Garage für 56 Feuerwehrautos, 56 Mitarbeiter-Parkplätze, ein Lager fürs Equipment aller Nürnberger Feuerwehren und vieles mehr wird in dem quadratischen Klinkerbau unterkommen, der einen großen Innenhof umschließt.

Einst war hier der Straßenbahnbetriebshof der VAG, dann lag das riesige Gelände zwischen Maximilian-, Mannert- und Reutersbrunnenstraße jahrzehntelang brach. Nur ein Regenrückhaltebecken verbirgt sich noch im Boden; es mache den Bau darüber nicht gerade einfacher, hieß es. Südlich der neuen Feuerwache wird übrigens bereits gebaut: Hier entsteht das neue Justiz-Gebäude für 27 Millionen, das Ende 2017 bezogen werden soll.

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