Stadt droht mit Verbot, Nügida verschiebt Spaziergang

13.4.2015, 18:45 Uhr
Stadt droht mit Verbot, Nügida verschiebt Spaziergang

© Screenshot

Er habe den Antragsstellern deutlich gesagt, dass die Stadt die Veranstaltung verboten hätte, so Ordnungsamts-Vize Robert Pollack.

Der Grund: Nügida wollte ausgerechnet an dem Geburtstag Adolf Hitlers auf die Straße gehen und dabei auch zum Bundesamt für Migration und Flüchtlinge ziehen. Die ehemalige SS-Kaserne hatte jedoch auch als KZ-Außenlager von Dachau und Flossenbürg gedient.

Die Stadt wertete das Ansinnen der Islamgegner als eine "nicht hinnehmbaren Provokation für die Bevölkerung". Ob Nügida wie beantragt am 19. April demonstrieren kann, wird noch geprüft.

34 Kommentare