Umfrage: Das denken Nürnberger über das Klimafasten

26.2.2020, 07:20 Uhr
Ich versuche generell nicht unbedingt so viel zu essen. Fasten in dem Sinn, dass ich für 14 Tage oder drei Wochen Verzicht übe, finde ich auch nicht sinnvoll. Man sollte lieber das ganze Jahr über etwas tun. Ich bin völlig gegen das CO2-Fasten, weil das überhaupt nichts bringt, was der Einzelne bei uns macht oder machen könnte. Ich sage mal, man sollte sowieso das vermeiden, was man nicht braucht. Aber deswegen möchte ich mit dem Flieger in den Urlaub fliegen und wenn ich sage, ich fahre mit dem Auto von A nach B, dann finde ich, ist das auch legitim. Ich denke auch, dass wir mit einem Weltanteil von zwei Prozent an CO2-Ausstoß nicht wirklich etwas ändern können.
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Rolf Mauermann (56), Zaunbauer

Ich versuche generell nicht unbedingt so viel zu essen. Fasten in dem Sinn, dass ich für 14 Tage oder drei Wochen Verzicht übe, finde ich auch nicht sinnvoll. Man sollte lieber das ganze Jahr über etwas tun. Ich bin völlig gegen das CO2-Fasten, weil das überhaupt nichts bringt, was der Einzelne bei uns macht oder machen könnte. Ich sage mal, man sollte sowieso das vermeiden, was man nicht braucht. Aber deswegen möchte ich mit dem Flieger in den Urlaub fliegen und wenn ich sage, ich fahre mit dem Auto von A nach B, dann finde ich, ist das auch legitim. Ich denke auch, dass wir mit einem Weltanteil von zwei Prozent an CO2-Ausstoß nicht wirklich etwas ändern können. © Franziska Simon

Ich habe festgestellt, dass ich viele Sachen, die man Fasten nennen könnte, ohnehin schon mache, ohne dass es mir so bewusst ist. Ich habe kein Auto, ich versuche vegetarisch zu essen und ich sehe zu, dass ich keine neuen Klamotten kaufe. Ich kann mir aber vorstellen, dass es viele Leute gibt, denen es vielleicht gut tut, wenn es sowas wie CO2-Fasten gibt. Man sollte sich einfach nochmal klar machen, dass es möglich ist, sich anders durch die Welt zu bewegen.
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Kaja Seltmann (22), Studentin

Ich habe festgestellt, dass ich viele Sachen, die man Fasten nennen könnte, ohnehin schon mache, ohne dass es mir so bewusst ist. Ich habe kein Auto, ich versuche vegetarisch zu essen und ich sehe zu, dass ich keine neuen Klamotten kaufe. Ich kann mir aber vorstellen, dass es viele Leute gibt, denen es vielleicht gut tut, wenn es sowas wie CO2-Fasten gibt. Man sollte sich einfach nochmal klar machen, dass es möglich ist, sich anders durch die Welt zu bewegen. © Franziska Simon

Ich faste nicht, weil das Essen in meinem Alter noch was schönes ist. Ich kann meine Figur halten und wenn mal nicht, dann gibt’s ein Joghurt. Ich habe mein Leben lang ein Auto gehabt, jetzt nutze ich den Rollator, das ist jetzt sozusagen mein Auto und mein Beitrag zum CO2-Fasten. Wenn ich zum Bäcker gehe, nehme ich eine Tüte mit. Ich bin Flüchtling, ich weiß, was fasten heißt. Wir mussten fasten, weil wir nichts zu essen hatten. Das war ein Pflichtfasten. Ich denke, wir wissen gar nicht, wie gut es uns geht.
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Ursula Wonneberger (84), Rentnerin

Ich faste nicht, weil das Essen in meinem Alter noch was schönes ist. Ich kann meine Figur halten und wenn mal nicht, dann gibt’s ein Joghurt. Ich habe mein Leben lang ein Auto gehabt, jetzt nutze ich den Rollator, das ist jetzt sozusagen mein Auto und mein Beitrag zum CO2-Fasten. Wenn ich zum Bäcker gehe, nehme ich eine Tüte mit. Ich bin Flüchtling, ich weiß, was fasten heißt. Wir mussten fasten, weil wir nichts zu essen hatten. Das war ein Pflichtfasten. Ich denke, wir wissen gar nicht, wie gut es uns geht. © Franziska Simon

Ich werde nicht mehr und nicht weniger fasten, als ich es jetzt schon mache, aber einfach nur, um sich besser zu fühlen. Von CO2-Fasten halte ich gar nichts. Ich verzichte auf Schiffsreisen, da spart man viel CO2.Ich denke, dass CO2 einsparen mit Autofahren nicht so der Burner ist, weil sich da gar nicht so viel sparen lässt. Ich glaube nicht, dass das CO2, das durch Autos entsteht, unser Hauptproblem ist. Da gibt es andere Bereiche, die viel mehr Emissionen verursachen, zum Beispiel die Industrie oder eben Schiffe.
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Werner Simon (55), Agraringenieur

Ich werde nicht mehr und nicht weniger fasten, als ich es jetzt schon mache, aber einfach nur, um sich besser zu fühlen. Von CO2-Fasten halte ich gar nichts. Ich verzichte auf Schiffsreisen, da spart man viel CO2.Ich denke, dass CO2 einsparen mit Autofahren nicht so der Burner ist, weil sich da gar nicht so viel sparen lässt. Ich glaube nicht, dass das CO2, das durch Autos entsteht, unser Hauptproblem ist. Da gibt es andere Bereiche, die viel mehr Emissionen verursachen, zum Beispiel die Industrie oder eben Schiffe. © Franziska Simon

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