Der Tunnelbagger leistete ganze Arbeit Verlängerung der U-Bahnlinie U3: So lief der Tunneldurchschlag in Gebersdorf 12 Bilder 23.3.2022, 17:13 Uhr Auf diesen Moment haben alle Beteiligten seit Monaten hingefiebert. Mit dem Tunneldurchschlag in Gebersdorf ist eine wichtige Etappe der Verlängerung der U-Bahnlinie U3 geschafft. Wir waren dabei. Hier kommen die Bilder. 1 / 12 Bis 2026 soll die U-Bahnlinie U3 um die Haltestellen Kleinreuth bei Schweinau und die Endstation Gebersdorf erweitert werden. © Michael Matejka, NNZ 2 / 12 Das Interesse war nicht nur unter den Tunnelbauern selbst groß. Auch zahlreiche Politiker verschiedener Fraktionen wollten sich den Tunneldurchschlag in Gebersdorf nicht entgehen lassen. © Michael Matejka, NNZ 3 / 12 Auf sie waren alle Blicke gerichtet: Anke König (links im Bild) hatte die Tunnelpatenschaft für die Strecke Gebersdorf-Kleinreuth bei Schweinau übernommen. © Michael Matejka, NNZ 4 / 12 Als Tunnelpatin durfte die OB-Gattin Anke König, hier neben Projektleiter Sven Hintsche, den roten Knopf drücken. © Nina Dworschak, NNZ 5 / 12 Kurz darauf legte der Tunnelbagger los und wirbelte bald so viel Staub auf, dass er kaum noch zu erkennen war. © Michael Matejka, NNZ 6 / 12 Nach etwa zehn Minuten war sein Werk vollbracht. Das Loch in der Wand ist unübersehbar, die Strecke Gebersdorf-Kleinreuth bei Schweinau damit verbunden. © Nina Dworschak, NNZ 7 / 12 Oberbürgermeister Marcus König kann sich noch gut an den 7. August 2020 erinnern, als der Startschuss auf der anderen Seite des Tunnels erfolgte. Im Ausbau der Linie U3 über die Haltestelle Kleinreuth bei Schweinau zur künftigen Endstation Gebersdorf sieht König „ein klares Bekenntnis für den ÖPNV“. © Michael Matejka, NNZ 8 / 12 Seit 1967, rechnet der OB vor, seien 1,4 Milliarden Euro in den (Aus-)Bau des Nürnberger U-Bahnnetzes geflossen. Davon hätten 1,1 Milliarde Euro der Bund und der Freistaat übernommen. 300 Millionen Euro hat laut König die Stadt investiert, um die U-Bahn zu den Menschen zu bringen – und die Menschen in die U-Bahn. © Michael Matejka, NNZ 9 / 12 Beim Tunneldurchschlag wurde Anke König eine Figur der Heiligen Barbara überreicht, die als Schutzpatronin der Bergleute gilt. © Michael Matejka, NNZ 10 / 12 Links neben Andrea König und ihrem Mann Marcus König steht Sven Hintsche. Er ist Projektleiter der Arbeitsgemeinschaft Hochtief/Max Bögl. © Nina Dworschak, NNZ 11 / 12 Mit dem Tunneldurchschlag ist nur eine erste Etappe geschafft. © Michael Matejka, NNZ 12 / 12 Die unterirdischen Arbeiten gehen weiter. Im nächsten Schritt soll nun eine 30 bis 50 Zentimeter starke und wasserundurchlässige Beton-Innenschale eingezogen werden. © Michael Matejka, NNZ