Von Adventskranz bis Zimt: Unser Weihnachts-ABC

1.12.2020, 09:14 Uhr
Der Advent ist eine besondere Zeit. Wir haben Tipps für Familien, wie sie die Weihnachtszeit trotz Corona-Einschränkungen genießen können.

© Patrick Seeger, NN Der Advent ist eine besondere Zeit. Wir haben Tipps für Familien, wie sie die Weihnachtszeit trotz Corona-Einschränkungen genießen können.

Adventskranz: Der Kranz ist mit vier Kerzen geschmückt, die im Laufe der Adventssonntage nacheinander angezündet werden. Erlaubt ist, was gefällt: So kann der Kranz traditionell mit roten Kerzen und Schleifen versehen werden, man kann ihn aber auch eher modern gestalten.

Basteln: Gegen Langeweile hilft Kreativität. So kann man Blanko-Karten und weihnachtliche Aufkleber und Stempel besorgen – und mit den Kindern Weihnachtskarten basteln und später an Familienmitglieder oder Freunde in der Ferne verschicken.

Christkind: Wegen Corona ist das Nürnberger Christkind im Internet zu finden. Mit einem digitalen Adventskalender unter www.christkindlesmarkt.de stimmt das Christkind ab 1. Dezember mit Geschichten, Gedichten und Bastelideen auf die Festtage ein.

Düfte: Bratäpfel im Ofen, Weihrauchkegel im Räuchermännchen, Lebkuchen auf dem Teller: Der Advent duftet! Eine gute Idee ist, die spitzen Enden der Nelken in die Schale einer Orange zu stecken – und im Zimmer gibt es einen feinen Wohlgeruch.

Engel: Für die einen ist es Kitsch, die anderen lieben Engel-Figuren. Doch auch in der Weihnachtsgeschichte im Lukasevangelium spielt ein Engel eine wichtige Rolle: Dieser verkündet den Hirten auf dem Feld die Geburt Jesu und hat die wichtige Botschaft: „Fürchtet euch nicht!“

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Geschenke: Weihnachten ohne Geschenke? Für Kinder undenkbar! Eine Wunschliste anlegen und mit Bildern verzieren: Das ist eine nette Idee und erhöht die Vorfreude.

Hexenhäuschen: Knusper, knusper, knäuschen – warum nicht ein Hexenhäuschen aus Lebkuchen backen? Im Einzelhandel oder im Internet kann man Sets kaufen und darf dann mit den Kindern loslegen.

Instrumente: So mancher Erwachsene hat ein Blockflöten-Trauma von der Schulzeit. Aber seien wir ehrlich: Weihnachtslieder singen, das macht Spaß. Noch besser wird es, wenn dann Instrumente dazukommen. Also: Die alte Blockflöte von früher hervorkramen und musizieren!

Jesus: Die Christen feiern an Weihnachten die Geburt von Gottes Sohn. Warum nicht die Kinderbibel aus dem Bücherschrank holen und mit den Kindern drin blättern?

Kerze: Es wird immer früher dunkel, doch man kann es sich ja daheim gemütlich machen. Also: Das Licht im Zimmer dimmen, Adventskranz und weitere Kerzen anzünden und die gemütliche Stimmung genießen.

Lebkuchen: Diese Spezialität darf natürlich nicht fehlen. Warum nicht mit der Familie einen kleinen Lebkuchen-Test machen? Viele Bäckereien verkaufen eigene Kreationen, die getestet werden dürfen.

Marzipan: Auch diese Leckerei ist beliebt. Unser Tipp: Im Supermarkt Marzipanmasse kaufen, diese ausrollen und – etwa mit Herzformen – ausstechen. Kuvertüre im Wasserbad erhitzen und die Marzipan-Herzen bestreichen.

Nachhaltig: Der Landesbund für Vogelschutz (LBV) hat für Familien gute Ideen. So bietet der LBV einen digitalen Adventskalender ab 1. Dezember. Dort finden sich viele Ideen für ein nachhaltiges Weihnachtsfest.

Ochs: Ochs und Esel sind fester Bestandteil der Weihnachtskrippe. Wer noch keine Krippe hat: Warum nicht mit Jesus in der Krippe sowie Ochs und Esel starten – und dann Jahr für Jahr eine neue Figur kaufen?

Paket: Nicht alle geliebten Menschen kann man in diesem Advent treffen. Eine Freude kann man trotzdem bereiten und ein Weihnachtspaket verschicken.

Rauschgoldengel: Diese beliebte Figur schmückt so manches Zimmer – und mitunter auch die Spitze am Christbaum.

Stiefel: Diese dürfen zum Nikolaustag am 6. Dezember an die Tür gestellt werden. Brave Kinder freuen sich über kleine Gaben im Stiefel.

Tradition: Wichtig für Familien. Und besonders schön: Man kann jederzeit im Advent als Familie eine neue, eine eigene Tradition beginnen.

Ungeduld: Ohne geht es leider nicht, auch wenn das Warten auf Heiligabend mitunter lang werden kann.

Vogelhäuschen: Eine Futterstelle für Vögel ist im Garten oder am Balkon eine gute Idee. Und somit gibt es immer etwas zum Beobachten.

Winterwald: Das Wetter ist mies? Egal! Raus zum Wald, etwa am Tiergarten, fahren, eine Runde laufen: Die frische Luft tut gut.

Zimt: Dieses Gewürz darf in der Weihnachtsbäckerei nicht fehlen. Wir wünschen einen schönen Advent!

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