Warnstreik geht weiter: Nun ist Nürnbergs Müllabfuhr dran

Nürnberg - Die Gewerkschaften Verdi und Komba haben ihre Mitglieder zu weiteren Warnstreiks aufgerufen. Diesmal ist der städtische Abfallwirtschaftsbetrieb (ASN) betroffen.

Am Donnerstag und Freitag wird kein Müll abgeholt. Das teilte die Stadt Nürnberg am Mittwoch mit. Hintergrund ist die Tarifauseinandersetzung im öffentlichen Dienst des Bundes und der Kommunen. Die Abfuhr wird in der kommenden Woche nachgeholt. Wenn man deswegen zu viel Rest- oder Biomüll habe, könne dieser ausnahmsweise in Säcken neben den Abfallbehältern platziert werden, die Mitarbeiter des ASN würden dann ab Montag auch diese Säcke mitnehmen.

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Für geplante Sperrmüllabholungen müssten neue Termine vereinbart werden. Auch andere Dienstleistungen des ASN werden von dem Ausstand betroffen sein. So bleiben am 1. und 2. Oktober die Reststoffdeponie Süd, Marthweg 201, und die Gartenabfallsammelstellen, Willstätterstraße 85 und Otto-Kraus-Straße 10, geschlossen. Die Wertstoffhöfe haben dagegen regulär geöffnet. Auch am Schadstoffmobil, das derzeit auf dem Wertstoffhof Boxdorf, Würzburger Straße 17, steht, werden Problemabfälle angenommen. Am Dienstag hatten die Mitarbeiter des öffentlichen Nahverkehrs gestreikt.

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