Zum Tag des Fahrrades: Liebeserklärungen aus Nürnberg

3.6.2014, 06:00 Uhr
"Weil's Spaß macht", sagt Felix aus Buchenbühl. Liebevoll nennt er sein selbst konstruiertes Fahrrad Grillrad oder Rollrasen (wegen dem grünen Teppichboden). Zusammengebaut ist der fahrbare Grill aus einer Seifenkiste und zwei Rädern. Würstl gibt es bei ihm zur Critical Mass beim Vorbeifahren gegen eine freiwillige Spende.
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Felix (17) aus Buchenbühl

"Weil's Spaß macht", sagt Felix aus Buchenbühl. Liebevoll nennt er sein selbst konstruiertes Fahrrad Grillrad oder Rollrasen (wegen dem grünen Teppichboden). Zusammengebaut ist der fahrbare Grill aus einer Seifenkiste und zwei Rädern. Würstl gibt es bei ihm zur Critical Mass beim Vorbeifahren gegen eine freiwillige Spende. © Katrin Wiersch

Stundenlang bastelten Max und Jan an ihre fahrbaren Disco. Regelmäßig führen sie das 160 Kilogramm schwere Gefährt zur Critical Mass aus. Und sorgen damit für die musikalische Kulisse der Fahrradtour durch Nürnberg. Warum sie dieses Rad (neben 15 weiteren Rädern, die in ihrer WG stehen), lieben? "Weil dieses Rad einmalig ist!"
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Max (23) und Jan (22) aus Nürnberg

Stundenlang bastelten Max und Jan an ihre fahrbaren Disco. Regelmäßig führen sie das 160 Kilogramm schwere Gefährt zur Critical Mass aus. Und sorgen damit für die musikalische Kulisse der Fahrradtour durch Nürnberg. Warum sie dieses Rad (neben 15 weiteren Rädern, die in ihrer WG stehen), lieben? "Weil dieses Rad einmalig ist!" © Katrin Wiersch

"Das Rad ist bequem und in jedem Gelände fahrbar", sagt Andi aus Nürnberg über sein Mountainbike. Etwa jeden zweiten Tag ist er mit seinem 2,5 Jahre alten Bike unterwegs und hat so schon rund 2000 Kilometer zurückgelegt. Gut gefällt ihm auch, dass das ad wartungsarm ist. "Ab und zu die Schaltung nachstellen. Aber das war's dann auch schon."
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Andi (26) aus Nürnberg

"Das Rad ist bequem und in jedem Gelände fahrbar", sagt Andi aus Nürnberg über sein Mountainbike. Etwa jeden zweiten Tag ist er mit seinem 2,5 Jahre alten Bike unterwegs und hat so schon rund 2000 Kilometer zurückgelegt. Gut gefällt ihm auch, dass das ad wartungsarm ist. "Ab und zu die Schaltung nachstellen. Aber das war's dann auch schon." © Katrin Wiersch

"Ich liebe mein Bike weil's einfach sauchillig ist und voll Spaß macht, damit zu fahren", sagt Benny aus Winkelhaid über sein Chopperrad. "Man fällt auf damit. Das ist mal was anderes als das, was man täglich zu sehen bekommt." Das "Hotrod" von Kona hat Benny noch etwas umgebaut. "Bequem ist es auf jeden Fall. Einzig die Länge ist ein Nachteil. Damit passt man kaum in den Zug."
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Benny (26) aus Winkelhaid

"Ich liebe mein Bike weil's einfach sauchillig ist und voll Spaß macht, damit zu fahren", sagt Benny aus Winkelhaid über sein Chopperrad. "Man fällt auf damit. Das ist mal was anderes als das, was man täglich zu sehen bekommt." Das "Hotrod" von Kona hat Benny noch etwas umgebaut. "Bequem ist es auf jeden Fall. Einzig die Länge ist ein Nachteil. Damit passt man kaum in den Zug." © privat

"Einmal Fixie, immer Fixie", sagt David und hat damit gleich die Vorteile des Leichtgewichts aufgezählt. Mit dem schmalen Lenker kommt man problemlos durch den Stadtverkehr. Zuvor besaß der 38-Jährige ein Mountainbike. "Da war einfach alles ein Stückchen größer oder länger und nicht praktikabel."
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David (38) aus Fürth

"Einmal Fixie, immer Fixie", sagt David und hat damit gleich die Vorteile des Leichtgewichts aufgezählt. Mit dem schmalen Lenker kommt man problemlos durch den Stadtverkehr. Zuvor besaß der 38-Jährige ein Mountainbike. "Da war einfach alles ein Stückchen größer oder länger und nicht praktikabel." © Katrin Wiersch

Die "Stahlschlampe" ist Creatis ein und alles. Das Retro-Hercules-Rennrad "Monte Carlo" aus dem Jahr 1985 hat er für die Critical Mass ausgestattet mit Discokugel und vielen Blinklichtern. "Die Philosophie zwischen dem Rad und mir ist: Stahlschlampe ist mein Avatar. Wenn ich mich auf den Sattel setze, gehen wir eine Synthese ein. Sind sozusagen vernetzt."
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Creati (43) aus Nürnberg

Die "Stahlschlampe" ist Creatis ein und alles. Das Retro-Hercules-Rennrad "Monte Carlo" aus dem Jahr 1985 hat er für die Critical Mass ausgestattet mit Discokugel und vielen Blinklichtern. "Die Philosophie zwischen dem Rad und mir ist: Stahlschlampe ist mein Avatar. Wenn ich mich auf den Sattel setze, gehen wir eine Synthese ein. Sind sozusagen vernetzt." © Katrin Wiersch

"Ich hab dieses Rad, weil ich's brauch' und weil ich so das Verkehrschaos in der Stadt umfahren kann." Egal, ob Klaus zum Angeln fährt oder zum Einkaufen. Alles erledigt er mit dem Stadtrad. "Nie muss ich nach einem Parkplatz suchen. Und kosten tut's auch fast nix." Kevin liebt sein rad vor allem wegen der Farbe. Seit zwei Jahren ist er damit bereits unterwegs. Natürlich immer mit der wehenden Deutschlandfahne am Gepäckträger. "Damit er nicht übersehen wird", sagt Klaus.
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Klaus und Kevin (6) aus Nürnberg

"Ich hab dieses Rad, weil ich's brauch' und weil ich so das Verkehrschaos in der Stadt umfahren kann." Egal, ob Klaus zum Angeln fährt oder zum Einkaufen. Alles erledigt er mit dem Stadtrad. "Nie muss ich nach einem Parkplatz suchen. Und kosten tut's auch fast nix." Kevin liebt sein rad vor allem wegen der Farbe. Seit zwei Jahren ist er damit bereits unterwegs. Natürlich immer mit der wehenden Deutschlandfahne am Gepäckträger. "Damit er nicht übersehen wird", sagt Klaus. © Katrin Wiersch

"Ich fahre Fixie weil es puristischer und direkter nicht geht. Ich spüre das Rad mit jeder Kurbelumdrehung und bin in der Stadt schneller als jedes Auto!", bringt es Andreas auf den Punkt.
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Andreas (40+) aus Nürnberg

"Ich fahre Fixie weil es puristischer und direkter nicht geht. Ich spüre das Rad mit jeder Kurbelumdrehung und bin in der Stadt schneller als jedes Auto!", bringt es Andreas auf den Punkt. © privat

Auch seine Tochter Emily fährt ein Fixie - beziehungsweise ein Rennrad, umgebaut zu einem Fixie. "Das hat mir Papa geschenkt", sagt Emily. Für die Zehnjährige ist das "Titan" ein Ausgehfahrrad, das nur zu besonderen Anlässen aus dem Fahrradkeller geholt wird.
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Emily (10) aus Nürnberg

Auch seine Tochter Emily fährt ein Fixie - beziehungsweise ein Rennrad, umgebaut zu einem Fixie. "Das hat mir Papa geschenkt", sagt Emily. Für die Zehnjährige ist das "Titan" ein Ausgehfahrrad, das nur zu besonderen Anlässen aus dem Fahrradkeller geholt wird. © Katrin Wiersch

"Mit meinem Rad komme ich schnell von A nach B und bin mobil und flexibel", sagt Caro. Ausschlaggebend für den Kauf ihres Fixies war auch die Farbe. "Die gefällt mir besonders gut." Caro fährt bei Wind und Wetter mit den Rad zur Arbeit, in den Biergarten - und neuerdings zu ihrem Freund. Den hat sie übrigens beim Radfahren kennengelernt.
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Caro (25) aus Nürnberg

"Mit meinem Rad komme ich schnell von A nach B und bin mobil und flexibel", sagt Caro. Ausschlaggebend für den Kauf ihres Fixies war auch die Farbe. "Die gefällt mir besonders gut." Caro fährt bei Wind und Wetter mit den Rad zur Arbeit, in den Biergarten - und neuerdings zu ihrem Freund. Den hat sie übrigens beim Radfahren kennengelernt. © Katrin Wiersch

"Ich liebe ein Rad, dass ich für alles nutzen kann. Vor allem für's bergab fahren", sagt Marco. Der 24-Jährige liebt seinen Downhiller aber auch, weil der große Federweg ihm "viele Fehler verzeiht". Wenn er keine langen Strecken zurücklegt, ist er vor allem auf dem vollgefederten Kona unterwegs.
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Marco (24) aus Nürnberg

"Ich liebe ein Rad, dass ich für alles nutzen kann. Vor allem für's bergab fahren", sagt Marco. Der 24-Jährige liebt seinen Downhiller aber auch, weil der große Federweg ihm "viele Fehler verzeiht". Wenn er keine langen Strecken zurücklegt, ist er vor allem auf dem vollgefederten Kona unterwegs. © Katrin Wiersch

"Ich mag dieses Rad, weil es wartungsarm und unkompliziert ist", sagt jens Ott, Vorsitzender des ADFC Nürnberg. Die breiten Reifen sind für ihn ein Muss, um nicht in Straßenbahnschinen einzufädeln und problemlos über Kopfsteinpflaster fahren zu können. Auch der Kettenschutz hat einen entscheidenden Vorteil: "Sowohl die kette als auch die Hose bleiben sauber."
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Jens Ott aus Nürnberg

"Ich mag dieses Rad, weil es wartungsarm und unkompliziert ist", sagt jens Ott, Vorsitzender des ADFC Nürnberg. Die breiten Reifen sind für ihn ein Muss, um nicht in Straßenbahnschinen einzufädeln und problemlos über Kopfsteinpflaster fahren zu können. Auch der Kettenschutz hat einen entscheidenden Vorteil: "Sowohl die kette als auch die Hose bleiben sauber." © Katrin Wiersch

Sein Sohn Tobi setzt ebenso auf ein unkompliziertes Fahrrad. "Ich kann überall mit hinfahren, egal, ob zum Fußballtraining, durch den Wald oder zum Clubspiel." Sein rad hat schon einige Jahre auf dem Buckel - denn geerbt hat er das gute Stück von seiner großen schwester.
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Tobi (11) aus Nürnberg

Sein Sohn Tobi setzt ebenso auf ein unkompliziertes Fahrrad. "Ich kann überall mit hinfahren, egal, ob zum Fußballtraining, durch den Wald oder zum Clubspiel." Sein rad hat schon einige Jahre auf dem Buckel - denn geerbt hat er das gute Stück von seiner großen schwester. © Katrin Wiersch

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