Faschingsumzug der Freien Kindergruppe durch Altdorf: Zeitplan und Programm

Altdorf - Zuletzt zog der Gaudiwurm im Februar 2020 durch Altdorf. Nun nimmt die Freie Kindergruppe im Jahr 2023 eine lieb gewonnene Tradition wieder auf. Unter dem Motto "Zauberwald" findet am 12. Februar der Faschingsumzug durch die Stadt statt.

Die Freie Kindergruppe ist schon fleißig am Planen und Basteln, Streichen, Kleben und Verzieren. Denn nach drei Jahren Pause lädt die Elterninitiative Groß und Klein zum traditionellen Faschingsumzug durch Altdorf ein.

Das diesjährige Motto lautet "Zauberwald". Entsprechend wird der Traktor nebst Anhänger, der den Umzug anführt, zauberhaft gestaltet sein. Im Gegensatz zu großen Faschingsumzügen stehen die Jecken in Altdorf nicht am Straßenrand und fangen Süßigkeiten auf. Viele der kleinen Dinos, Feen und Superhelden laufen zusammen mit dem Umzug mit, wenn sich dieser um 14 Uhr in Bewegung setzt. "Mitlaufen ist unbedingt erwünscht", sagt Einrichtungsleiterin Carola Posner. "Dann wird der Umzug noch bunter und trubeliger." Start für alle ist am Bleichanger auf dem Parkplatz vor dem Kindergarten.

Dann geht's unter viel Helau, Alaaf, Ahaa und Juuubel mit vielen herumfliegenden Süßigkeiten hinauf zum Marktplatz, wo dann bis 17 Uhr die Faschingsparty auf dem abgesperrten Marktplatz steigt. Dort werden alle Faschingsnarren von Deeejay Gazelle empfangen, der mit seinen Partyhits für Stimmung sorgt.

Die Freie Kindergruppe verkauft Bratwürste vom Grill, Kaffee und Kuchen und kalte Getränke. Frisch aus der Popcornmaschine können die Jecken leckeres Popcorn erstehen.

An den zahlreichen Spielstationen können die Kinder verschiedenste Geschicklichkeits- und Glücksspielen ausprobieren und tolle Sachpreise gewinnen, die die Händler und Geschäfte aus der Stadt gespendet haben. Auch der Bollerwagenwettbewerb ist wieder Teil der Faschingsgaudi. Für die schönsten dekorierten Bollerwagen gibt es Preise und Gutscheine zu gewinnen.

Bürgermeister Martin Tabor hat sich ebenfalls angekündigt, um seinen Teil zur Faschingsgaudi beizutragen. Ob er ebenso wie sein Vorgänger Erich Odörfer kiloweise Kamellen aus dem Fenster des Kulturrathauses werfen wird, was bei vielen Kindern in bleibender Erinnerung geblieben ist? Lassen wir uns überraschen.