Diese vier Regensburger-Cafés gehören zu den besten Deutschlands

Regensburg - Das Magazin "Der Feinschmecker" hat die 500 besten Cafés und Röstereien in Deutschland gekürt. Zur Creme de la Creme gehören auch vier Cafés in Regensburg.

Von Hipster-Schuppen über Edel-Röstereien bis hin zu Omas Kaffeestuben mit traditionellen Kuchenrezepten... Der Facettenreichtum in der Welt der Cafés ist beinahe ebenso bunt, wie die Geschmäcker verschieden sind. Die Zeitschrift Der Feinschmecker hat nun die edelsten Etablissements für die anspruchsvollsten Gaumen auserkoren. Unter den 500 besten Cafés und Röstereien finden sich auch vier Regensburger.

"Anna liebt Brot und Kaffee" mit zwei Standorten in Regensburg

Im luftig hohen Gewölbe des Stammhauses in der einstigen Schnupftabakfabrik treffen sich junge Genießer jeden Alters zu Frühstück, zu Kaffee und Kuchen wie zum abendlichen Snack. Der Feinschmecker lobt insbesondere die handwerklich hergestellten Holzofenbrote und die Hausröstungen, darunter die vollmundige "Annas Tasse Kaffee” für den Filter (100% Santos Arabica) und der extrastarke Espresso mit viel indonesischer Robusta. Dazu empfiehlt die Zeitschrift den Apfelweinkuchen mit rahmiger Schmandhaube und Zimt sowie die Trüffeltarte mit weißer Schokoladencreme und Himbeeren auf Dinkelmürbteig.

"Prinzess Confiserie & Café" im Zentrum Regensburgs

Als Gourmet-Highlight preist Der Feinschmecker "die herausragenden handgefertigten Pralinen" an und legt dem bewanderten Lukullus süße Kunstwerke wie "Göttliches Duett" mit Cointreau und einer Mandel-Espresso-Essenz, umhüllt von Nussbitternougat und Madagaskar-Edelbitter ans Herz - oder besser: An den Gaumen. Wem der Sinn in Deutschlands ältester Confiserie eher nach Kuchen steht, der wird ebenfalls nicht enttäuscht. Die nach der Kaiser-Geliebten Barbara Blomberg getaufte Haustorte mit Mousse, Biskuit und Birnen gibt es nur vor Ort, ebenso wie die Bananen-Mohn- und die Cointreau-Trüffel-Torte. Für anregende Momente sorgt Caffè von Illy, Filterkaffee vom Regensburger Röster Rehorik und eine große Teeauswahl.

"Rehorik" mit verschiedenen Standorten in Regensburg

Eben schon fiel der Name, jetzt taucht das "traditionsreiche Feinkostgeschäft mit behaglichem Café" selbst in der Liste auf. Neben lohnenswertem Frühstück und Kuchen zeichnet sich "Rehorik" laut Der Feinschmecker insbesondere durch Lagenkaffees aus Zentral- und Südamerika, Afrika und Asien aus. Heiko Rehorik schwört dabei auf seinen antiken Kugelröster, bei dem die Bohnen vollständig durchrösten und unangenehme Säuren abgebaut werden. Zur weiteren Auswahl stehen Exoten wie der fast süßliche "Monsooned Malabar” aus Indien zum Brühen, der nach der Ernte wochenlang feuchten Monsunwinden ausgesetzt wird. Bei den Espressos empfiehlt Der Feinschmecker die "Spätlese” mit den zarten Nougataromen, ein "natural” Kaffee, für den die Kirschen in der Sonne trocknen.

"kuchenbar." in Donau-Nähe

"Tarte mit einer Creme von Pistazien, weißer Schokolade und einer Spur Meersalz auf leicht marzipanigem Mailänder Boden, Torte mit Schwarzbeeren und Ricottasahne" - keine weiteren Fragen, euer Ehren. Allein die Worte erzeugen ein Bukett auf der Zunge, das an Unwiderstehlichkeit seinesgleichen sucht.

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Und wer hier noch den Kostverächter spielen möchte, auf den warten in der "kuchenbar." 23 weitere Kuchen und Torten im Angebot, die täglich und saisonal wechseln. Der "sensationelle Double-Choc Mississippi-Mud Pie mit Schokosahne und einem Schokoboden ganz ohne Mehl" zum Beispiel... Laut Der Feinschmecker lohnt hier ebenfalls ein Frühstück "mit hausgemachten Marmeladen und Aufstrichen, Kaffee, Espresso, Cappuccino, Americano oder Tee – alles inklusive Domblick von der Terrasse."