Bottichspritze und Leistungsübung bei der FFW Eckersmühlen

ECKERSMÜHLEN - Als Erfolg entpuppte sich der "Tag der offenen Tür" bei der Feuerwehr Eckersmühlen. Wieder einmal. Über 300 Besucher hatten sich auf den Weg gemacht, um die Wehr kennen zu lernen.

Schon am Vormittag konnte der 3. Bürgermeister der Stadt Roth, Heinz Bieberle, viele Gäste auf dem Gelände der Floriansjünger begrüßen. Erfreut war man auch, dass eine Abordnung der neuen Partnerwehr aus Groß Escherde die Eckersmühlener unterstützte. Der "Tag der offenen Tür" findet alle zwei Jahre statt. Da jedoch 2018 der Kreisjugendfeuerwehrtag in Eckersmühlen über die Bühne gegangen war, hatte sich nun ein Turnus von drei Jahren ergeben.

Fahrzeugschau und Vorführungen

Mit einer Fahrzeugschau und diversen Vorführungen wurde den Besuchern die Zeit nicht lang. In einer Ausstellung konnten sich Interessierte über die Aufgaben einer Feuerwehr informieren. Der moderne Fuhrpark wurde in der kleinen Schau noch um die erste Bottichspritze von 1883 der Feuerwehr Eckersmühlen-Haimpfarrich ergänzt. Selbst die Löschgruppen von Hofstetten und Haimpfarrich waren mit ihrem Tragkraftspritzenanhänger gekommen und bereicherten den Tag. So rückten die Haimpfarricher mit einem Gerät aus dem Jahre 1959 an, das einen Durchfluss von 800 Litern hat. Dazu passend: ein Traktor, der ebenfalls viele Jahre auf dem Buckel trägt.

Vor dem Gerätehaus: eine Vorführung mit dem Brandtrainer; hinter dem Gerätehaus: Übungen aus der bayerischen Leistungsprüfung, die die Jugend vorführte. Und rund um die Jugendfeuerwehr wurde es dann auch noch feierlich: Der Jugendwart und aktuelle Vorstand Steffen Schaefer verabschiedete sich nach "gefühlten 20 Jahren im Amt und vierjährigem grandiosem Wirken", so Kommandant Markus Toholt. Gleichzeitig wurde der neue Jugendwart, Manuel Schuler, zum Dienst verpflichtet.

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