Der Christbaum kommt frisch aus dem Staatsforst

22.12.2015, 16:13 Uhr
Der Christbaum kommt frisch aus dem Staatsforst

© Foto: Leykamm

So mancher nimmt sich gleich zwei oder mehrere Exemplare mit. Die meisten, die hier Hand anlegen, machen dies schon seit Jahren, aber es können auch einige Aktionsneulinge verzeichnet werden.

Beim Warten auf den Startschuss werden schon einmal eifrig die ersten fachsimpelnden Gespräche geführt und die mitgebrachten Sägen geschwungen. Alles ist dabei: Exemplare aus Opas Werkstatt ebenso wie frisch gekaufte aus dem Baumarkt. Bis aus Nürnberg sind die Weihnachtsbaumschneider angereist, die meisten kommen freilich aus der unmittelbaren Umgebung.

Damit alle zu ihrem Recht kommen, wird die Aktion auf zwei Flächen gesplittet. Theoretisch steht damit den Sägenden eine stattliche Fläche von zehn Hektar zur Verfügung, so der zuständige Revierförster Alfons Herzog. An den Bäumchen in Wuchshüllen vorbei marschieren die Teilnehmer ins Dickicht, wo ihnen saftiges Nadelgrün entgegenblickt, eine echte Augenweide für den Christbaumsucher.

Aus ökologischen Gründen sei die Aktion mit die sinnvollste in Sachen Weihnachtsbaumgewinnung.

 

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