Ausbau der Bahnübergänge

"Du hupst, wir trinken": Satire-Partei trinkt gegen Lärm-Belästigung an der Gredl-Bahn

RHV-Redaktion

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29.11.2022, 14:36 Uhr
„Du hupst, wir trinken“: Mitglieder der Partei „Die Partei“ machen auf den Lärm und auf die unbeschrankten Bahnübergänge aufmerksam.  

© Die PARTEI, NN „Du hupst, wir trinken“: Mitglieder der Partei „Die Partei“ machen auf den Lärm und auf die unbeschrankten Bahnübergänge aufmerksam.  

Unter dem Motto „Du hupst, wir trinken“ hat die Partei „Die Partei“ auf den Fahrtlärm der Gredl-Eisenbahn aufmerksam gemacht. Am Bahnübergang gegenüber der Einfahrt zum Historischen Eisenhammer bei Eckersmühlen wurde jedes Hupen der Gredl oder anderer Verkehrsteilnehmer mit einem Schluck eines Getränkes der Wahl kommentiert.

Hintergrund ist vor allem der Ausbau der bisher unbeschrankten Übergänge entlang der Gredl, welche für den perspektivischen Umbau zur S-Bahn bis nach Hilpoltstein umgesetzt werden muss. „Mit 420 Hupern und knapp 15 Teilnehmenden war die Aktion ein voller Erfolg“, so Organisator Martin Winkler. „Die Partei“ kündigte an, am Thema dran zu bleiben: „Unser Ziel ist ein beschränktes Eckersmühlen“, so eine Pressemitteilung.

Seit mehreren Jahren kämpft ein Hilpoltstein-Rother Interessenverband für einen Erhalt der Gredl. Die Zukunft des Diesel-Zuges wird in einem Ausbau zur elektrisch angetriebenen S-Bahn gesehen - dafür müssen jedoch unter anderem die Bahnübergänge umgebaut werden.

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