Ebenrieder Kerwa: „Mama, wir ham etz a Schaf“

12.7.2016, 16:06 Uhr
Ebenrieder Kerwa: „Mama, wir ham etz a Schaf“

© Foto: Josef Sturm

Der Sonntag mit dem Oldtimer-Treffen auf dem Festgelände und dem Austanzen des Kerwabaums war eindeutig der Haupttag des Festes, das vom Verein „Die Kerwaleit“ organisiert wurde. Über 70 Mitglieder zählt der junge Verein inzwischen, auf dessen Initiative die Wiesnkerwa zurückgeht. Auch jugendliche Asylbewerber haben mitgeholfen und dann auch mitgefeiert.

Als wahrer Knüller entpuppte sich am Sonntagnachmittag das Abholen der Kerwamoidla durch die Kerwaboum. Mit Schlitten, Schlauchboot, Fahrrad, Pony, Roller und Schubkarren rückten die Kerwaboum zur Gaudi der vielen Zuschauer an, um ihr Kerwamoidl zum Festplatz zu befördern. Zum Kerwabaumaustanzen traten Heike Lehner und Florian Moser, Hannah Neuhofer und Manuel Kobras, Jessica Herzog und Markus Koller, Melissa Kobras und Marco Axmann, Angelika Seitz und Florian Hahn, Sabrina Schneider und Thomas Engelhard, Jenni Pichtl und Vincent Hamann, Luisa Vierlinger und Aaron Litschel, Susanne Fuchs und Christoph Knauer sowie Corinna Lux und Dominik Brenner an. Marsch, Schlamperer, Kreuz- und Sternpolka sowie Boarischer standen auf dem Programm.

Den Blumenstrauß, der beim Tanzen weitergegeben wurde, hielten beim Musikstopp schließlich Luisa Vierlinger und Aaron Litschel in den Händen. Sie waren damit das Oberkirchweihpaar und durften den Ehrentanz zum „Schneewalzer“ zum Besten geben.

„Mama, wir ham etz a Schaf“, rief Luisa in die Menge, als sie bei der anschließenden Kür schließlich noch den „Kerwabetz“ erhielten und mit Riesenapplaus gefeiert wurden.

Dann war Stimmung mit „Just Fun“ Trumpf im Festzelt. Am Montagabend ging es mit den Gaudinudln weiter, außerdem wurde der Kerwabaum verlost und schließlich traditionell die Kerwa nach Emeriachter Art begraben.

Keine Kommentare