Große Party: So war das Helferfest nach dem Challenge Roth

9.7.2019, 16:42 Uhr
Große Party: So war das Helferfest nach dem Challenge Roth

© Yevheniia Frömter

Im prall gefüllten Festzelt herrschte nach dem Challenge dann ausgelassenen Stimmung. Bei gutem Essen und Freigetränken ließen sich einen Abend lang nicht die Athleten feiern, sondern die Akteure hinter den Kulissen – gut erkennbar in ihren roten Helfer-Trikots.

Die fleißigen Helfer sorgen stets für einen reibungslosen Ablauf in den Wechselzonen, versorgen die Athleten mit Snacks und Mineraldrinks und stehen für viele andere Aufgaben Gewehr bei Fuß – und das mit absolutem Herzblut.

Top-Triathlet Andreas Böcherer brachte die Helferleistung auf den Punkt, er fragte sich, was der Unterschied zwischen einem Getränkeautomaten und einem Helfer sei.Ganz einfach: "Von beiden bekommst du etwas zu trinken, aber ein schönes Lächeln gibt es nur von den Helfern dazu." Dies sorge unter den Wettkämpfern für die besondere Stimmung in Roth und letztendlich auch für eine ordentliche Portion Motivation, "wenn man gerade einen Tiefpunkt erreicht hat".

Der bunte Abend hatte allerdings noch mehr in petto. Jeder Helfer erhielt ein Los für die Challenge-Tombola. Verlost wurden unter anderem ein hochwertiges Fernsehgerät und zahlreiche Digitalradios. Auch Sonnenbrillen, Fitnessgutscheine und ein iPad konnten mit nach Hause genommen werden. Die Hauptpreise waren insgesamt sieben Wochenenden mit allem Drum und Dran in einem Hotel am Kristallsee in Österreich.

Natürlich durften die "Top-Athleten" des Wochenendes nicht fehlen und lobten die Organisatoren und die Helfer von der Bühne aus. Im Anschluss boten sie entlang der "Autogramm-Meile" noch die Möglichkeit, die eine oder andere Unterschrift erhaschen zu können. Autogrammkarten, T-Shirts und Programmhefte wurden somit von Souvenirs zu einmaligen Unikaten aufgewertet. Das Tolle daran: Die Sportler präsentierten sich hautnah zum Anfassen – sprich: keine Starallüren, keine Kosten und immer Zeit für einen kleinen Plausch oder ein lustiges Selfie.

Laut Challenge-Chef Felix Walchshöfer haben dieses Jahr 7500 Helferinnen und Helfer an den Stationen mitgewirkt. Diese Zahl habe er deshalb so schnell parat, da so viele "Helfer-T-Shirts" bestellt wurden: "Die sind alle weg". Für ihn seien die Challenge-Helfer das Herz und die Seele der Veranstaltung. "Ich kann mich gerade gar nicht vor E-Mails retten, die den Dank der Athleten an unser großes Team ausdrücken." Auch im Internet stoße Walchshöfer nur auf äußerst positive Rückmeldungen. "Der Einsatz und die Leistungen sind phänomenal."

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