Im Darknet angeboten: Nürnberger Zoll stellt 3,5 Kilo Amphetamin sicher

8.8.2019, 14:33 Uhr
Im Darknet angeboten: Nürnberger Zoll stellt 3,5 Kilo Amphetamin sicher

© Zollfahndungsamt München

Bei Kontrollen des Postverkehrs hatte der Zoll im Vorfeld Sendungen mit Rauschgift entdeckt, die an den 20-Jährigen aus Georgensgmünd adressiert waren. Das Amtsgericht Nürnberg ordnete die Beschlagnahme von zwei Sendungen an, die 1,5 bzw. zwei Kilo Amphetamin enthielten. Auf die Spur des Deutschen war der hiesige Zoll durch Ermittlungen von Essener Zollfahndern gegen eine international agierende Tätergruppe gekommen, die Rauschgift im Darknet anbietet.

Darüber hinaus konnte der Zoll weitere Postsendungen, verpackt in den Niederlanden und zur Post gegeben in Deutschland, abfangen. Sie enthielten 14 Gramm Crystal, zwölf Gramm Marihuana bzw. fünf Gramm Amphetamin. Die Päckchen waren ebenfalls an den 20-Jährigen adressiert.

Ihm wird nun vorgeworfen, sich Betäubungsmittel in nicht geringen Mengen beschafft und damit regen Handel getrieben zu haben. Der Beschuldigte schweigt. Die Ermittlungen von Zoll und Staatsanwaltschaft laufen noch.


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