Realschule Roth: Nachfolgerin ist "die Richtige"

29.6.2020, 16:28 Uhr
Realschule Roth: Nachfolgerin ist

© Foto: Marco Frömter

Bis zum Beginn des kommenden Schuljahres will Steiner dann fit sein: "Jede Schule ist ein Mikrokosmos für sich. Ich schaue mir den Ablauf eines solchen Systems immer genau an – und hoffe, die Rolle von Herrn Valta fortführen zu können".

Vor dem Wort "Gesamtverantwortung" hat die angehende Schulleiterin jedenfalls "großen Respekt". Auch die Aufgabe selbst ist ihrer Meinung nach nicht zu unterschätzen. Dennoch: "Die Vorfreude ist wirklich groß."

Beim Betreten des Schulhauses komme zwar immer noch eine gewisse Nervosität auf, doch das werde sich bald legen. "Ich werde Frau Steiner alles zeigen und sie mit dem Schulhaus vertraut machen", verspricht Norbert Valta. Zu lernen gebe es in den nächsten Wochen jedenfalls so einiges für die 45-Jährige: "Es wird kein abrupter Übergang werden. Ich bin froh, dass wir zusammen durch die Schule gehen können."

Laut Valta brauche das Rad nun auch nicht sofort neu erfunden zu werden. Wichtig sei allerdings zu verstehen, wie an einer Schule "gelebt und gestaltet" werde. Auch die Menschen und der Verwaltungsablauf seien zu durchleuchten. "Erst wenn hierfür ein Gefühl entwickelt wurde, kann mit eigenen Ideen gearbeitet werden." Darüber hinaus brauche Steiner auch keine große Angst vor den gut 30 000 Dateien im Rechner zu haben, die sie bald "ihr Eigen" nennen darf. "Die Suchfunktion und die Strukturierung sind gut", beruhigt Valta mit einem Lachen.

 

"Die passt super"

 

Neu im Geschäft ist Susanne Steiner nicht. Seit 16 Jahren steht sie im aktiven Schuldienst. In den vergangenen vier Jahren war sie beispielsweise Konrektorin an der Realschule in Feucht. Darüber hinaus habe sie sich im Bereich der Medienpädagogik erfolgreich fortbilden können. Neben ihren Verwaltungsaufgaben wird Steiner ab September auch in den Fächern Geschichte und Englisch Unterricht geben.

Für Norbert Valta ist, so sagt er, seine Nachfolgerin jedenfalls "genau die Richtige". Durch Gremien und Fortbildungen kenne man sich bereits seit langer Zeit: "Als ich den Anruf vom Ministerium bekam und erfuhr, wer kommen wird, habe ich mich sehr gefreut – die passt super!"

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