Nahe Roth: Fünf Wildunfälle innerhalb einer Stunde

24.4.2019, 13:25 Uhr
Nahe Roth: Fünf Wildunfälle innerhalb einer Stunde

© Arno Burgi/dpa

Ein VW-Fahrer aus Allersberg kollidierte zwischen Schwand und Harrlach auf der Kreisstraße RH35 mit einem Reh. Das Tier wurde dabei in den Straßengraben geschleudert. Auf der Staatsstraße zwischen Allersberg und Roth kurz nach Brunnau erfasste ein anderer Autofahrer aus Norwegen ein Reh. Zudem rannte zwischen Wassermungenau und Obererlbach auf der B466 ein Reh gegen einen BMW, die Tiere überlebten die Kollision jeweils nicht. Das berichtete die Polizeiinspektion Roth.

Ein Mercedesfahrer aus Büchenbach hatte auf der Staatsstraße zwischen Georgensgmünd und Rittersbach einen ganz ähnlichen Unfall. Auch diesmal war es wieder ein Reh, das die Fahrbahn des Autos kreuzte. Das Tier rannte nach dem Anstoß in den Wald zurück. Eine VW-Fahrerin aus Roth prallte am selben Abend auf der Staatsstraße zwischen Georgensgmünd und Mauk ebenfalls auf ein Reh. Das Tier rannte weg, obwohl es vom Auto heftig getroffen wurde. In beiden Fällen wurde ein Jäger zur Naschau verständigt. Die Insassen wurden nicht verletzt, die Autos teils stark beschädigt.


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