Schlenk: Mitarbeiter bekommen Jobräder geboten

1.10.2020, 09:58 Uhr
Schlenk: Mitarbeiter bekommen Jobräder geboten

© Foto: Friso Gentsch/dpa

Frische Luft, Bewegung, keine Staus und keine Parkplatzsuche: Gründe, um mit dem Fahrrad zur Arbeit zu fahren, gibt es viele. Das Unternehmen Schlenk in Barnsdorf bietet ihren Angestellten deshalb nun sogenannte Jobräder an.

Ein Jobrad, das ist nichts anderes als ein Dienstfahrrad, das vom Arbeitgeber geleast wird. Dabei dürfen sich die Angestellten die Räder (auch E-Bikes, Lasten- oder Liegeräder) selbst aussuchen.

Deutlich günstiger

Durch Bezuschussung und Leasing sind die Räder dann deutlich günstiger, als würde der Angestellte sich selbst ein eigenes Rad kaufen. Die Räder sind versichert. Außerdem dürfen die Drahtesel von den Angestellten immer und überall benutzt werden. Auf dem Weg zur Arbeit, aber auch in der Freizeit, im Urlaub oder für den Sport.

"Dadurch entsteht dem Mitarbeiter ein geldwerter Vorteil, der seit dem 1. Januar 2020 nur noch mit 0,25 Prozent des Fahrrad-Listenpreises (UVP) versteuert werden muss," heißt es seitens Schlenk.


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Die Vorteile liegen auf der Hand: Mit dem Fahrrad zur Arbeit zu gelangen, ist gut für die Umwelt und gut für die eigene Gesundheit. Letzteres kommt den Firmen indirekt wieder zugute. Denn: Studien belegen, dass regelmäßiges Fahrradfahren Krankheiten vorbeugt und das Wohlbefinden steigern kann. Das bedeutet für die Unternehmen, dass weniger Mitarbeiter wegen Krankheit ausfallen.

Gesundheit der Mitarbeiter

Darauf bezieht sich auch die Firma Schlenk: "Mit dem neuen Mobilitätsangebot leisten wir auch einen aktiven Beitrag zur Gesunderhaltung unserer Mitarbeiter." Der einzige Nachteil scheinen die jetzt zunehmend kälteren Temperaturen und das schlechtere Wetter zu sein. Denn es herbstelt. Den inneren Schweinehund muss dann jeder und jede allein überwinden.

 

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