Vier Tage, 8,30 Euro die Maß und tausende Feierlustige: So war das Rother Frühlingsfest 2022

Mit drei gekonnten Hieben hat Bürgermeister Andreas Buckreus bei der Eröffnung des Rother Frühlingsfests den Zapfhahn ins Bierfass auf der Festbühne geschlagen. „Für das erste Mal gar nicht so schlecht“, lobte sich der Rathauschef selbst. Dennoch wolle er sich bis zur Kirchweih im August weiter verbessern. „Beim Handwerklichen kommt halt wieder der Polizeibeamte bei mit durch“, nahm sich Buckreus selbst aufs Korn. © Yevheniia Frömter

Jedenfalls hätte der Auftakt zum diesjährigen Festtreiben kaum besser ausfallen können: „Einfach wunderbar!“ Buckreus freute sich, dass bereits vor dem Bieranstich die Plätze im und rund ums Bierzelt gut gefüllt waren. © Yevheniia Frömter

Dem schloss sich Festwirt Reinhard Gschrey an: „Wir sind gern bei Euch! Die Rother Sommermeile im vergangenen Jahr war bereits ein großer Erfolg.“ Jetzt wolle er mit seinem Team aber wieder so richtig loslegen und für Feierlaune sorgen. © Yevheniia Frömter

Ordentlich Stimmung machte auch die Band „D’Rebell’n“ bis in die späten Abendstunden... © Yevheniia Frömter

...und animierte die zahlreichen Festgäste, ausgelassen auf den Bierzelttischen zu tanzen. © Yevheniia Frömter

„Wir sind absolut zufrieden“, erklärte Veranstaltungsleiter Andreas Kowohl. Seiner Ansicht nach hätte das Frühlingsfest nun beinahe mehr Potenzial als die Kirchweih. Kein Wunder: „Wir mussten lang aussetzen, die Menschen möchten wieder feiern.“ © Yevheniia Frömter

Landkreisweit ist das Rother Frühlingsfest in der aktuellen Saison das erste Festtreiben dieser Art. Ziel der Stadtverwaltung sei es, sowohl Frühlingsfest als auch Kirchweih wieder auf Platz eins der Veranstaltungen im Kreis Roth zu hieven. © Yevheniia Frömter

Der Bierpreis könne sich mit 8,30 Euro für die Maß vergleichsweise sehen lassen. „Für die Kirchweih bleibt der Preis konstant, da sind wir unschlagbar!“ © Yevheniia Frömter

Mit Blick auf den Rummel habe die Stadt Roth die „Big Player“ der deutschen Schausteller-Szene gewinnen können: „Allein schon das Fahrgeschäft ,Phoenix' ist einmalig.“ © Yevheniia Frömter

Zufriedenheit beim Festwirt, den Schaustellern und nicht zuletzt bei den Gästen, bestätigte Bürgermeister Buckreus noch am ersten Festtag: „So einen Auftakt hatten wir noch nicht. Für meinen ersten Auftritt ist alles bestens gelaufen: Die Sonne scheint, viele Leute sind gekommen, und es herrscht eine tolle Stimmung – genial!“ © Yevheniia Frömter

Auch über das komplette Wochenende hinweg zog es Tausende von Menschen auf den Rother Festplatz. © Yevheniia Frömter

Lange Warteschlangen an den Kassen der Fahrgeschäfte und bei den Schlemmertempeln vermittelten erfolgreiches Gesamtbild. © Yevheniia Frömter

Kein Murren gab es (ungewöhnlicherweise) auch in den sozialen Medien. Dass es am Freitagabend doch etwas später und lauter wurde als geplant, stieß auf keinerlei Kritik. © Yevheniia Frömter

Im Gegenteil: Die Rotherinnen und Rother teilten über das Internet begeistert mit, in welchen Ecken und Enden des Stadtgebiets die Musik aus dem Bierzelt noch zu hören war. © Yevheniia Frömter

„Normalerweise würde deswegen gemeckert, aber jetzt ist alles anders“, hieß es da. © Yevheniia Frömter

Gut besucht war darüber hinaus der Frühschoppen am Sonntagmorgen sowie der darauffolgende Seniorennachmittag. © Yevheniia Frömter

Das Rother Frühlingsfest hat am Montag, 16. Mai, noch bis 22 Uhr geöffnet, ehe es mit dem Hochfeuerwerk über der Stadt sein Ende findet. © Yevheniia Frömter