Volles Haus und nasse Gaudi beim Georgensgmünder Wasserradfest

Das war eine reife Leistung: Ein Team der evangelischen Kirchengemeinde Georgensgmünd hat beim legendären Gummistiefellauf zum 37. Wasserradfest nur ganz knapp die magische Zwei-Minuten-Marke verpasst, sicherte sich aber souverän den Sieg. © Geo-Drohne, NN

Der Wettbewerb erwies sich als sportlich-spritziger Höhepunkt der Veranstaltung, die nach zweijähriger Corona-Zwangspause einen erfolgreichen Neustart hinlegte. © Jürgen Leykamm, NN

Was gar nicht so als selbstverständlich erachtet werden darf, denn den beteiligten Gruppen steckte die Pandemie selbst noch in den Knochen. © Jürgen Leykamm, NN

Vieles musste sich erst wieder neu einspielen © Jürgen Leykamm, NN

Und dann galt es da noch die kurze Vorbereitungszeit wegzustecken. © Jürgen Leykamm, NN

Erst in seiner Märzsitzung hatte der Gemeinderat grünes Licht für das Fest gegeben. © Patrick Shaw, NN

Umso beachtenswerter, dass 29 Vereine und weitere Gruppen am Start waren und ein entsprechend üppiges Programm auf die Beine gestellt hatten. © Patrick Shaw, NN

So gab es Live-Musik unter anderem vom örtlichen Blasorchester oder dem Volkschor sowie eine Oldtimer-Traktoren-Ausstellung. © Patrick Shaw, NN

Verschiedene sportliche und zauberhafte Aufführungen begeisterten vor der Bühne, ... © Jürgen Leykamm, NN

...und rund um den Bruckespan, wo unter anderem Zauberkünstler Marco Knott sein Publikum verblüffte. © Patrick Shaw, NN

Und die Besucher konnten natürlich auch selbst aktiv werden - beim Bogenschießen oder Klettern beispielsweise. Geschick braucht es beim Weinkegeln. © Patrick Shaw, NN

Fahrten mit der Feuerwehr erwiesen sich bei Groß und Klein als recht beliebt, bei Spielstraße... © Patrick Shaw, NN

...und Wasserrutsche kamen die Kinder auf ihre Kosten. © Patrick Shaw, NN

Genauso wie auf einem Trödelmarkt oder beim nachhaltigen Basteln. Auch altes Handwerk gab es zu bestaunen. © Patrick Shaw, NN

Weit spannte sich auch das kulinarische Feld - von brasilianischen Spezialitäten bis zur Currywurst reichte die Palette. © Patrick Shaw, NN

Auch Petrus meinte es zur Rückkehr des Festes ausgesprochen gut mit den Teilnehmern und Besuchern – er bescherte ihnen Frühlingswetter vom Allerfeinsten. © Patrick Shaw, NN

So konnten Bürgermeister und Schirmherr Ben Schwarz sowie etliche Ehrengäste zur Eröffnung ohne Bedenken auf ein gutes Gelingen einstimmen.  © Patrick Shaw, NN

Die junge Generation genoss nicht nur die vielen auf sie zugeschnittenen Angebote, sondern zeigte sich auch sehr engagiert: bei der Premiere des Spendenlaufes. So waren es vorwiegend jüngere Teilnehmer, die hier ihre Runden drehten – 160 an der Zahl. © Jürgen Leykamm, NN

„Für jede gab es zwei Euro für den Helferkreis, die den Opfern des Ukrainekriegs zugute kommen“, erklärte der erst kürzlich zum neuen Vorsitzenden der Werbegemeinschaft gewählte Christian Wuttke. Gelaufen wurde natürlich mit wasserabweisendem Schuhwerk. © Jürgen Leykamm, NN

So wie beim „großen Bruder“ des Wettbewerbs – dem nunmehr 35. Gummistiefellauf (hier mit Bürgermeister Ben Schwarz in fröhlich-nasser Aktion). © Patrick Shaw, NN

Im nächsten Jahr feiert die Idee, mit Gummistiefeln durch eine große „Pfütze“ am Bruckespann statt durch die Rezat zu waten, zehnjähriges Bestehen. Das Hochwasser 2013 brachte die Verantwortlichen auf diesen Geistesblitz. Am jetzigen Standort ist man seit 2016 zuhause.
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2013 gab es übrigens einen Catwalk statt eines Laufs mit Gummistiefeln. Heuer wiederum verzichtete man wegen des Ukraine-Kriegs auf die Kostümierung und rief stattdessen zum sportlichen Spenden auf. Den Erlös rundete die Werbegemeinschaft zu einem halben Tausender. © Patrick Shaw, NN

Die 150 Euro Moderatoren-Gage stiftete der Bundestagsabgeordnete Ralph Edelhäußer noch obendrauf. Er selbst berichtete eifrig über alle Teilnehmer der sieben Teams, die sich mit den Stiefeln ans Waten machten. © Jürgen Leykamm, NN

Als erste ging die evangelische Kirchengemeinde an den Start – und landete am Ende auch auf dem ersten Platz. Mit sagenhaften zwei Minuten und fünf Sekunden. Da immer zwei Teams gleichzeitig starteten, durfte die bärenstarke Gruppe auch zweimal ins Wasser. Beim Durchgang zwei sogar rückwärts! Auch hier machten die Herren eine gute Figur. © Patrick Shaw, NN

Doch sie hatten immer noch Power und forderten so die Verantwortlichen heraus. © Patrick Shaw, NN

Für Edelhäußer kein Problem: „Im Bundestag muss man sich sowieso immer auf alles gefasst machen!“ © Patrick Shaw, NN

In knapper Badehose mit dem großen roten Schriftzug "ROTH" auf dem Hinterteil stürzte sich der Christsoziale ins kühle Nass... © Patrick Shaw, NN

...wo er allerdings nach einem verlorenen Stiefel nicht mit Hausherr und Sozialdemokrat Ben Schwarz mithalten konnte. © Patrick Shaw, NN

Bei den Damen siegten am Emde die „Sparbixn“, die sechs Sekunden unter der Dreiminutenmarke blieben. © Jürgen Leykamm, NN