Wie geht‘s weiter mit dem Rother "Walk of Triathlon"?

8.7.2020, 17:19 Uhr
Die erste Stele des "Walk of Triathlon" steht bereits am Rother Kugelbühl. Es sollen bald weitere folgen. 

© Martin Regner Die erste Stele des "Walk of Triathlon" steht bereits am Rother Kugelbühl. Es sollen bald weitere folgen. 

Diese Frage stellte der Rother SPD-Stadtrat Hans Raithel in der jüngsten Sitzung des Stadtplanungsausschusses. Die Antwort von Bürgermeister und Stadtbaumeister lässt auf baldige Fortführung hoffen: Erstens liegen schon weitere Fußabdrücke vor – nämlich von den Challenge-Siegern 2017 (Daniela Ryf und Bart Aernouts) und von denen des Jahres 2018 (Daniela Sämmler und Sebastian Kienle).

Zweitens besitzt die Stadt Roth, so berichtete Bürgermeister Ralph Edelhäußer, nicht nur diese eine Stele, die die Nürnberger Architektin Anne Rumetsch gestaltet hat, sondern man habe gleich noch drei weitere gekauft. "Im Moment lagern sie bei uns im Bauhof", verriet der Bürgermeister.

Möglichst bald sollen weitere der filigranen Metallhinweise mit den davor eingelassenen Fußabdrücken aufgestellt werden, um tatsächlich einen Rundweg mit famosen Triathlon-Geschichten auszuweisen. Eventuell noch heuer, spätestens aber nächstes Jahr werde eine weitere installiert, kündigte Stadtbaumeister Wolfgang Baier an.

Lediglich Umgestaltungspläne stehen dem Weg im Weg: Sowohl vor dem Bayka-Gelände als auch am Willy-Supf-Platz stehen Entscheidungen über Platzgestaltungen an. So lange wolle man mit dem Aufstellen warten, um eine Stele nicht wieder rausreißen zu müssen. Außerdem drohen, so der Bürgermeister, weitere Stolperfallen: Im Verkehrsraum dürfen Erhöhungen – und Vertiefungen – nur zwei Zentimeter betragen. Wenn da ein Triathlet kräftig zutritt, kann das schon mal tiefen Eindruck hinterlassen. Bei Kunstwerken aber, so Baier, gilt die Vorschrift nicht.


Walk of Triathlon in Roth: Endlich auf den Weg gemacht.


 

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