Saftige Strafen: Das kostet das Misshandeln von Wespe, Igel und Co.

24.7.2018, 15:21 Uhr
Klein aber oho: Viele Käfer in Bayern sind streng oder besonders geschützt.  Das Töten oder Verletzen von Arten wie dem Stierkäfer kann deshalb bis zu 50.000 Euro kosten.
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Klein aber oho: Viele Käfer in Bayern sind streng oder besonders geschützt. Das Töten oder Verletzen von Arten wie dem Stierkäfer kann deshalb bis zu 50.000 Euro kosten. © privat

Einige finden sie süß, anderen gehen die Stacheltierchen mit ihren nächtlichen Streifzügen gehörig auf die Nerven. Doch Vorsicht: Schon wer die Brutstätten von Igeln zerstört, muss mit bis zu 50.000 Euro ordentlich zahlen.
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Einige finden sie süß, anderen gehen die Stacheltierchen mit ihren nächtlichen Streifzügen gehörig auf die Nerven. Doch Vorsicht: Schon wer die Brutstätten von Igeln zerstört, muss mit bis zu 50.000 Euro ordentlich zahlen. © dpa

Die Weinbergschnecke ist der Albtraum aller Gemüsebeetbesitzer, trotzdem darf man sie nicht töten. Als besonders geschützte Art steht schon auf ihre Verletzung bis zu 50.000 Euro Strafe.
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Die Weinbergschnecke ist der Albtraum aller Gemüsebeetbesitzer, trotzdem darf man sie nicht töten. Als besonders geschützte Art steht schon auf ihre Verletzung bis zu 50.000 Euro Strafe. © Roland Weihrauch/dpa

Mit ihrem buschigen Schwanz und ihren kleinen Knopfaugen sind Eichhörnchen wirklich niedlich anzusehen. Wer sich dabei überlegt, einen der Rotschopfe zu stehlen und als Haustier zu halten, sollte den Gedanken schnell verwerfen. Dafür können nämlich sowohl Freiheits- als auch Geldstrafen anfallen.
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Mit ihrem buschigen Schwanz und ihren kleinen Knopfaugen sind Eichhörnchen wirklich niedlich anzusehen. Wer sich dabei überlegt, einen der Rotschopfe zu stehlen und als Haustier zu halten, sollte den Gedanken schnell verwerfen. Dafür können nämlich sowohl Freiheits- als auch Geldstrafen anfallen. © Daniel Reinhardt/dpa

Wie schnell passiert es, dass man beim Eisessen im Sommer nach einer lästigen Wespe schlägt. Doch Vorsicht: Wird sie dabei auch nur verletzt, kann das bis zu 5.000 Euro kosten - bei besonders geschützten Arten wird's mit bis zu 50.000 Euro noch deutlich teurer.
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Wie schnell passiert es, dass man beim Eisessen im Sommer nach einer lästigen Wespe schlägt. Doch Vorsicht: Wird sie dabei auch nur verletzt, kann das bis zu 5.000 Euro kosten - bei besonders geschützten Arten wird's mit bis zu 50.000 Euro noch deutlich teurer. © Julian Stratenschulte/dpa

Kaninchen werden gerne als Haustiere gehalten, um jüngeren Kindern Verantwortung beizubringen. Dabei sollte man als Elternteil trotzdem ein Auge auf die Versorgung der Nager haben: Wird ein Kaninchen nicht ausreichend gefüttert, ist dies ein Straftatbestand. Darauf stehen bis zu drei Jahre Freiheitsentzug oder zumindest eine saftige Geldstrafe.
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Kaninchen werden gerne als Haustiere gehalten, um jüngeren Kindern Verantwortung beizubringen. Dabei sollte man als Elternteil trotzdem ein Auge auf die Versorgung der Nager haben: Wird ein Kaninchen nicht ausreichend gefüttert, ist dies ein Straftatbestand. Darauf stehen bis zu drei Jahre Freiheitsentzug oder zumindest eine saftige Geldstrafe. © Fredrik von Erichsen/dpa

Was Anglern erlaubt ist, darf ein Laie noch lange nicht: Wer einen Fisch tötet, ohne die nötigen Kenntnisse und Fähigkeiten zu haben, darf bis zu 25.000 Euro Bußgeld zahlen.
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Was Anglern erlaubt ist, darf ein Laie noch lange nicht: Wer einen Fisch tötet, ohne die nötigen Kenntnisse und Fähigkeiten zu haben, darf bis zu 25.000 Euro Bußgeld zahlen. © Stefan Sauer/dpa

Wer sucht, der findet - in Zeiten des Internets wird jeder Fetisch bedient. So gibt es auch allerlei fragwürdiges Material, bei dem mit und an Tieren sexuelle Handlungen vollzogen werden. Die Herstellung und der Vertrieb von tierpornografischem Material mit einem Pferd erfüllen allerdings einen Straftatbestand, der mit einer Geld- oder Freiheitsstrafe mit bis zu drei Jahren geahndet wird.
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Wer sucht, der findet - in Zeiten des Internets wird jeder Fetisch bedient. So gibt es auch allerlei fragwürdiges Material, bei dem mit und an Tieren sexuelle Handlungen vollzogen werden. Die Herstellung und der Vertrieb von tierpornografischem Material mit einem Pferd erfüllen allerdings einen Straftatbestand, der mit einer Geld- oder Freiheitsstrafe mit bis zu drei Jahren geahndet wird. © Mohssen Assanimoghaddam/dpa

Gerade in der Ferienzeit wird ein Hund vielen Leuten lästig. Um die Urlaubsgestaltung zu vereinfachen, setzen verantwortungslose Halter ihren Vierbeiner an Raststätten und Parkplätzen aus. Wer dabei erwischt wird, muss dann aber auch die Geldbuße von bis zu 25.000 Euro zahlen.
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Gerade in der Ferienzeit wird ein Hund vielen Leuten lästig. Um die Urlaubsgestaltung zu vereinfachen, setzen verantwortungslose Halter ihren Vierbeiner an Raststätten und Parkplätzen aus. Wer dabei erwischt wird, muss dann aber auch die Geldbuße von bis zu 25.000 Euro zahlen. © Axel Heimken/dpa

Man kann Frösche und ihre glitschige Haut mögen oder nicht, trotzdem gilt auch hier die Devise "leben und leben lassen". Wer einen Frosch einer besonders geschützten Art tötet oder verletzt, muss mit einem Bußgeld von bis zu 50.000 Euro rechnen.
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Man kann Frösche und ihre glitschige Haut mögen oder nicht, trotzdem gilt auch hier die Devise "leben und leben lassen". Wer einen Frosch einer besonders geschützten Art tötet oder verletzt, muss mit einem Bußgeld von bis zu 50.000 Euro rechnen. © Hans-Joachim Winckler

Bei Hunden gang und gäbe ist, ist bei Rindern verboten: Wenn Kühe in der Massentierhaltung mit einem Maulkorb versehen werden, ist dies eine Ordnungswidrigkeit. Diese wird mit einem Bußgeld von bis zu 25.000 Euro verfolgt.
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Bei Hunden gang und gäbe ist, ist bei Rindern verboten: Wenn Kühe in der Massentierhaltung mit einem Maulkorb versehen werden, ist dies eine Ordnungswidrigkeit. Diese wird mit einem Bußgeld von bis zu 25.000 Euro verfolgt. © Guido Kirchner/dpa

Klein, pummelig und flauschig: Mit diesen Adjektiven beschrieben, klingen Hummeln eigentlich ganz niedlich, doch viele Menschen haben Angst vor den Insekten. Fangen sollte man sie trotzdem nicht, das kann nämlich bis zu 50.000 Euro kosten.
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Klein, pummelig und flauschig: Mit diesen Adjektiven beschrieben, klingen Hummeln eigentlich ganz niedlich, doch viele Menschen haben Angst vor den Insekten. Fangen sollte man sie trotzdem nicht, das kann nämlich bis zu 50.000 Euro kosten. © Guido Kirchner/dpa

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