Deep Purple „gelebt“

11.8.2010, 22:57 Uhr
Deep Purple „gelebt“

Als Starter fungierte in diesem Jahr „Cool Gardens“ aus Neutraubling. Diese junge Band präsentierte Folk Rock a la Bob Dylan, gepaart mit mehrstimmigem Gesang und individuellen Geigenparts.

Pünktlich um 21 Uhr starteten dann die heiß ersehnten Lokalmatadore von PurpleMania ihre Show und zogen das Publikum von der ersten Sekunde an in ihren Bann.

Das Quintett, bestehend aus Thomas Sachs (Gesang), Hans Bauer (Gitarre), Hansjörg Kuhn (Hammond/Keyboard), Kerstin Kuhn (Bass) und Thomas Mathy (Drums) ist nicht nur irgendeine Cover Band, PurpleMania lebt, liebt und spielt Deep Purple: So authentisch und leidenschaftlich, dass sich mancher bei geschlossenen Augen in einem echten Deep-Purple-Konzert wähnte.

Absolut faszinierend war das Frage-und-Antwort-Spiel zwischen „Doc Sound“ Hansjörg Kuhn und „Gitarren-Maniac“ Hans Bauer, der etliche seiner Zuhörer an neue Gitarrenstunden denken ließ.

Den Schluss bildeten die jungen Wilden „State of Martial Law“, die durch punktgenaues Spiel eigener Rocktitel auf hohem Niveau überzeugten.