Der Weg zum persönlichen Rekord

9.7.2011, 09:19 Uhr
Der Weg zum persönlichen Rekord

© Kranzer

Das Feld der Einzelstarter komplettieren Richard Lorenz, Werner Mühlöder, Hans Merkel, Darius Prudlo, Peter Ramspeck und Jörg Vogel. Auffällig ist, dass es mit Gerlinde Brand nur eine weibliche Teilnehmerin im Challenge-Team Aurau gibt.

Richard Lorenz verfolgt bei seiner persönlichen sechsten Auflage des Klassikers ein Fernziel: „Ich will 20 Mal den Challenge in Folge absolvieren. Die Zeit spielt dabei keine Rolle. Ankommen ist die Devise.“ Beim 45-Jährigen steht nach wie vor die Bestzeit von 11:55 Stunden aus dem Jahr 2006.

Teamkollege Werner Mühlöder ist Lorenz schon ein stückweit voraus. Für ihn ist es die zehnte Langdistanz, davon zweimal Barcelona und achtmal Roth. „Wenn ich es in 10:30 Stunden schaffen könnte, wäre das super“, gesteht der 45-Jährige.

Hans Merkel lässt es hingegen ein bisschen langsamer angehen. Auf zwölf Stunden Training pro Woche kommt er und möchte „einfach unter zwölf Stunden bleiben“. Das Schwimmen beschreibt er als seine Lieblingsdisziplin. Einen Tipp für das Aurau-Team hat er auch: „Ich denke Gregor Stützinger wird bei uns Teambester werden. Letztes Jahr lag er knapp unter 10 Stunden. Er ist gut drauf.“

Stützinger, der von Bennie Lindberg trainiert wird, möchte bei seiner vierten Teilnahme in Roth „Dazugelerntes umsetzen und unter zehn Stunden bleiben.“ Für Prudlo und Vogel ist das Ziel klar definiert: „Einfach durchkommen.“ Stefan Tischler wird am Sonntag die Antwort darauf geben, ob sein Kollege Gregor wirklich die Teamkrone holt oder ob er ihm dazwischen funkt.

Ein gemeinsames Training gab es im Vorfeld beim 23-köpfigen Team nicht. „Die unterschiedlichen Arbeitszeiten machen das unmöglich. Zudem sind die Unterschiede zwischen den Athleten einfach zu groß. Das klappt nicht“, begründet Ralph Rösel.


 

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