Faustball TV 1848: Dünne Besetzung – starke Ausbeute

23.1.2020, 12:35 Uhr
Faustball TV 1848: Dünne Besetzung – starke Ausbeute

© Foto: privat.

Die erste Partie zwischen den Gastgeberinnen vom TV Stammheim und Schwabach begann zunächst recht ausgeglichen (5:4), doch dann starteten die Gegnerinnen voll durch. Stammheim machte kurzen Prozess und holte sich den Satz mit 11:4 Punkten. Doch dann ein unerklärlicher Bruch im Spiel der Stammheimerinnen, die der Folge sechs Fehlangaben produzierten. Schwabach nutzte dieses Tief clever und brachten den Satz mit 11:8 Punkten nach Hause. Auch in der Folgezeit profitierten die 48erinnen imm er wieder Fehlschlägen der Gastgeberinnen. Mit 11:7 Punkten ging auch der dritte Satz an den TV 1848. Schwabach startete hochkonzentriert in den nächsten Durchgang und hoolten sich diesen und sowie das ganze Spiel mit 11:8 beziehungsweise in 3:1 Sätzen. Ein unerwarteter Erfolg, wenn man betdenkt, dass das Hinspiel mit 3:0 an den TV Stammheim gegangen war.

Gleich im Anschluss mussten die Schwabacherinnen erneut aufs Parkett. Der nächste Gegner hieß TSV Niedernhall. Der Tabellenletzte war trotzdem voller Kampfgeist. Die Zähne zeigte das Team gleich zu Anfang, die platzierten Schläge der Hauptangreiferin führten fast immer zum sicheren Punkt. Verdient ging der erste Satz mit 11:8 an Niedernhall.

Schwabach wollte aber auch diese beiden Punkte, und man riss sich zusammen, feuerte sich gegenseitig lautstark an und erkämpfte sich zum mit 11:5 den Satzausgleich. Den dritten Satz holten sich die 48erinnen ähnlich souverän mit 11:6 Punkten. Die Niedernhaller Damen wollten sich aber nicht so ohne weiteres geschlagen geben und verschenkten nur noch wenige Punkte. Allerdings genug, um den Schwabach er Sieg nicht mehr zu gefährden — mit 12:10 endete dieser Satz, mit 3:1 das Spiel und sehr erfolgreich mit zwei Siegen der Spieltag. Stammheim gewann danach gegen Niedernhall mit 3:1 Sätzen. Die 48erinnen können nun ohne Druck auf den nächsten Spieltag am Sonntag in Unterhaugstett sehen.

 

Es spielten: Franziska Wierzba, Jana Schleifer, Ines Göppner, Sonja Ereth und Helene Göppner.

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