Fest für Familien

10.10.2011, 08:29 Uhr
Fest für Familien

© Kronschnabel

, die am selben Tag beim CSU–Parteitag in Nürnberg als stellvertretende Parteivorsitzende bestätigt wurde.

1971 hatte sich eine Arbeitsgemeinschaft der Frauen-Union unter der Führung von Therese Schmid und sechs weiteren Mitstreiterinnen auch in Schwabach gegründet. Natürlich unter dem Vorzeichen, auch in Schwabach eine stärkere politische Vertretung der Frau innerhalb der CSU zu schaffen. Mittlerweile hat sie über 100 Mitglieder.

Soziales Engagement

Doch die FU steht seitdem vor allem auch für ein großes soziales Engagement. Monika Heinemann, seit 1997 Kreisvorsitzende der FU, liegen Schwabachs Vereine und Verbände besonders am Herzen. Ein knappes Dutzend hatte sie zum Jubiläum im Casa Fontana eingeladen, damit sie auftreten und sich vorstellen können: die THW- und BRK-Jugend, die Wasserwacht, die Fechter des TV 1848 und viele mehr. Der Erlös des Jubiläums sollte ihnen zugute kommen. Auch CSU-Bundesministerin Ilse Aigner war als Schirmherrin des runden Geburtstages gekommen.

„Ich gratuliere Ihnen zum Jubiläum. Sie haben ein wirklich außergewöhnlich schönes Fest organisiert“, sagte sie eingangs. „Ehrenamtliches Engagement ist eine unglaubliche Bereicherung persönlich wie für die Gesellschaft. Erst dadurch haben wir liebenswertes Leben. Dafür allen hier und in ganz Schwabach meinen herzlichen Dank.“

„Wir sind stolz“

Auch CSU-Kreisvorsitzender Karl Freller überbrachte der Frauen-Union seine Glückwünsche: „Wir sind stolz auf unsere so fleißige und engagierte Arbeitsgemeinschaft. 40 Jahre Frauen-Union ist eine 40-jährige Erfolgsgeschichte. Bitte macht weiter so!“ OB Matthias Thürauf, MdEP Martin Kastler und MdB Michael Frieser kamen ebenfalls, um zu gratulieren.

Im Anschluss machte Aigner – gelernte Elektrotechnikerin und selbst ehrenamtlich sehr engagiert - gemeinsam mit Heinemann einen Rundgang über das Familienfest. Die Historische Bürgerwehr gab der Bundesministerin zu Ehren ein Salutschießen. Das THW, das BRK und die Wasserwacht machten eine gemeinsame Vorführung eines Unfalleinsatzes. Die Oberbayerin nahm sich, trotz eines zweitägigen Parteitag-Marathons in den Knochen, viel Zeit für Gespräche und Fotos mit jedem anwesenden Verein.

In Berlin ist Aigner für Landwirtschaft, Ernährung und Verbraucherschutz zuständig. Jüngst ist sie öfters im Zusammenhang mit dem sozialen Netzwerk Facebook in den Medien aufgetaucht: „Ich bin kein Gegner von Facebook. Aber wir müssen aufpassen, nicht zu sorglos mit unseren persönlichen Daten umzugehen“, warb sie auch in Schwabach nochmals für mehr Vorsicht im Internet.

 

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