Goldnadel am O’Brien-Park: Nun auch mit Schriftzug

20.8.2014, 08:40 Uhr
Goldnadel am O’Brien-Park: Nun auch mit Schriftzug

Wolfgang Auer, der die „Goldnadel“ schuf, befestigte gemeinsam mit seiner Frau Andrea die etwa 25 Zentimeter hohen Edelstahl-Buchstaben auf dem Rondell des Kreisverkehrs beim Stadtmuseum.

Stadtbaurat Ricus Kerckhoff, Hanne Hofherr – sie hatte den Architekturwettbewerb für die Gestaltung des Kreisverkehrs betreut – und Bauhofleiter Richard Kolb zeigten sich äußerst zufrieden mit dem Ergebnis. „Wenn nun der angesäte Rasen noch gewachsen ist, ist der Kreisverkehr ein attraktiver Anziehungspunkt für den Stadtteil, das Stadtmuseum und nicht zuletzt für die gesamte Goldschlägerstadt“, betonte Kerckhoff.

Wolfgang Auer setzte sich vergangenes Jahr mit seinem Entwurf der „Goldnadel“ in besagtem Wettbewerb gegen 116 Konkurrenten durch.

Das Kunstwerk steht mit einer Neigung von gut 65 Grad am Rand des Kreises. Es besteht aus einer drei Meter hohen Edelstahlsäule, auf der eine im Durchmesser drei Meter große Goldkugel sitzt. Die Kugel liegt auf dem Mittelpunkt des Kreisverkehrs und scheint beim Umfahren zu schweben.

„Die Säule akzentuiert sich als plastisches Spiel am Kreisverkehr“, erklärte Wolfgang Auer. Die Reduzierung am Fuße der Säule gestaltet sich wie die Spitze einer Nadel, die im Boden steckt. „Das Thema Gold, die Metallerstadt und der Ortsbezug finden in dem Objekt ihre Aussagekraft“

Im Juni brachte ein Ladekran die Goldnadel in der Mitte des Kreisverkehrs an.

 

Keine Kommentare