Hembacher und Katzwanger beim "Firefighter Stairrun" in Berlin

8.5.2018, 14:01 Uhr
Hembacher und Katzwanger beim

© Fotos: Privat

Letztes Jahr war es der Berliner Fernsehturm, dieses Jahr ist es die Weltzeituhr, die auf der Medaille des "8. Berlin Firefighter Stairrun" abgebildet ist, der am Wochenende im Hotel Park Inn am Berliner Alexanderplatz stattfand. Wer diese Medaille um den Hals trägt, der hat in einem Team aus zwei Feuerwehrmännern oder -frauen zu Fuß 39 Stockwerke beziehungsweise 770 Treppenstufen hinter sich gebracht und ist auf der Aussichtsplattform des Hochhauses angekommen. Obendrauf gibt es eine grandiose Aussicht auf Berlin.

Hembacher und Katzwanger beim

© privat

Wer es schafft, einen der begrenzten Startplätze, die nur an zwei Terminen vergeben werden, zu ergattern, hat schon die erste Hürde geschafft. Dieses Jahr gelang das drei Rednitzhembacher und einem Katzwanger Feuerwehrteam. Eines vorneweg: Alle vier Teams kamen wohlbehalten, mit viel vergossenem Schweiß oben an.

Es kommt dabei aber nicht nur auf Fitness, Ausdauer und eisernen Willen an, die 25 Kilogramm Ausrüstung nach oben zu bringen. Der Wettkampf orientiert sich auch an der verlässlichen Zusammenarbeit im Zweier-Team, wie es im normalen Feuerwehr-Einsatz auch gefordert wird. Man darf den Abstand nicht zu groß werden lassen oder sich gar verlieren. Wenn einen die Kräfte verlassen, zieht ihn der andere weiter mit – Teamarbeit eben.

Zig Treppen mit schwerer Ausrüstung

Gelaufen wird in kompletter Feuerwehrschutzausrüstung, soll heißen Feuerwehrjacke und -hose, die für den Innenangriff geeignet sind, Sicherheitsstiefel, speziellen Handschuhen, Feuerwehrhelm und einer an die Pressluftflasche angeschlossenen Atemschutzmaske.

Von insgesamt 375 im Ziel registrierten Teams belegte das Team Rednitzhembach I, bestehend aus Hendrik Heuger und Dominik Pfeiffer, den 84. Platz in der Gesamtwertung und den 67. Platz in der Altersklasse der Youngster (beide Teilnehmer sind zusammen jünger als 80 Jahre) mit 9:22,1 Minuten.

Hartes Training für den nächsten Stairrun

Armin Kirchner und Jürgen Jähn belegten als Team Hembach II den 121. Platz in der Gesamtwertung und den 96. Platz bei den Youngstern mit 9:46,1 Minuten.

Das Team Hembach III mit Sebastian Beck und Jochen Göbel belegte in der Gesamtwertung den 232. Platz und bei den Youngstern den 173. Rang von insgesamt 263 Teams, mit 11:28,9 Minuten.

Die beiden Katzwanger Feuerwehrler, die zum zweiten Mal starteten, konnten sich im Vergleich zum Vorjahr um 12 Sekunden verbessern. Stefan Altenhövel und Michaela Kohlbeck, die als Team Nürnberg Doppelherz starteten, belegten mit 10:32,6 Minuten den 174. Platz in der Gesamtwertung und den elften Platz von 46 in der Mix-Team-Wertung.

Das Ziel für nächstes Jahr ist sicher: Wieder einen Startplatz ergattern, hart dafür trainieren und die eine oder andere Zeit zu verbessern.

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