Kraftdreikampf: Viel Arbeit für die starken Männer

29.5.2019, 14:00 Uhr
Kraftdreikampf: Viel Arbeit für die starken Männer

© Foto: privat

Vor dem Wettkampf hat der liebe Gott die Arbeit gesetzt, viele Gewichte und Wettkampfeinrichtungen mussten nach Ansbach gebracht werden, der Ablauf besprochen und organisiert werden. Organisiert hat federführend Roman Reinbold mit Reinhold Werner und Thomas Ziegler. Thomas Ziegler hatte auch den Kontakt mit den Ansbachern hergestellt.

Die Gäste in Ansbach waren der SG Randersacker, der SC Oberölsbach und der SV Fellbach.

Übung 1: Kniebeugen

Los ging es mit dem Wettkampf, Kniebeugen standen an. Als Erster ran musste Armin Seynstahl, mit 230 kg und 235 kg im ersten und dritten Versuch legte der Garant der Mannschaft einmal vor. Als nächster trat Ricardo Schunk an. Der Ehrgeiz war groß, bei dem Heimwettkampf zu punkten. Doch die Kampfrichter hatten etwas dagegen. Nach Schwierigkeiten mit dem Heberanzug und dem Versuch, mit mehr Gewicht die Tiefe bei der Beuge zu erreichen, war der Wettkampf schon hier nach drei Mal ungültig beendet. Die Punkte fehlen der Mannschaft.

Thomas Ziegler blieb bei 215 kg im ersten Versuch stecken, der zweite und dritte waren ungültig.

Als nächster griff nach langer Pause Roman Reinbold mit in den Wettkampf ein. Auch hier waren nach 280 kg im ersten Versuch die nächsten beiden ungültig. Aber noch war nichts verloren.

Übung 2: Bankdrücken

Kraftdreikampf: Viel Arbeit für die starken Männer

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Weiter ging es mit dem Bankdrücken. Armin Seynstahl ging an die Arbeit, bei dem ersten Versuch war es noch nichts, der Zweite war gültig mit 142,5 kg, alles in Butter. Der Dritte mit dem Angriff auf die 150 kg war an diesem Tag nicht zu schaffen. Thomas Ziegler als Zweiter legte im ersten Versuch 177,5 kg auf, was er locker drückte. Die 182,5 kg im zweiten Versuch packte er auch noch. Die magischen 200 kg im dritten waren dann doch etwas zu viel.

Roman Reinbold, obwohl nicht ganz fit, konnte in seiner Paradedisziplin punkten, fing mit 202,5 kg an, ganz locker zum Aufwärmen, im zweiten dann brachte er 210 kg, und im dritten 217,5 kg zur Hochstrecke. Alle drei gültig, für diesen Tag eine der wenigen Serien.

Übung 3: Kreuzheben

Zum guten Schluss das Kreuzheben: Die Stunde von Armin Seynstahl. Er hat sich in diese Disziplin verliebt, mit 230 kg im ersten, 245 kg im zweiten und 255 kg im dritten Versuch, allesamt gültig, zeigte er eine tolle Serie. Thomas Ziegler machte seine Sache gut, mit 222,5 kg im ersten und 230 kg im zweiten Versuch hatte er zwei sichere Versuche, der dritte mit 240 kg war nicht mehr zu schaffen. Roman Reinbold legte auch nochmal eine blitzsaubere Serie mit drei gültigen Versuchen hin. 250 kg im ersten, 265 kg im zweiten und 272,5 kg im dritten.

Am Ende standen für Roman Reinbold 446,37 Punkte, Armin Seynstahl 438,89 Punkte und Thomas Ziegler 389,24 zu Buche. Das gibt 1274,50 Punkte für die Mannschaft. An diesem Wettkampftag war das Platz zehn in der Liga Nord und Süd. Als Abschlussrang nach drei Wettkämpfen bleibt Platz 12 von 16 Mannschaften in der Bundesliga. Ein tolles Ergebnis mit diesem kleinen Kader und den nicht optimalen Voraussetzungen. Die Abteilung benötigt unbedingt Unterstützung in Form von Sponsoring, um weiter solide in der Bundesliga mitkämpfen zu können.

Tolles Team

Dieses Mal mit von der Partie als Aktive für Katzwang waren Roman Reinbold, Thomas Ziegler, Armin Seynstahl und Ricardo Schunk. Zur Unterstützung als Scheibenstecker waren Luca Kubitz und Mathias Blümlein am Start. Das Betreuerteam, zuverlässig wie immer: Claus Baumgärtner, Christoph Kleim und Andre Weißmann. Carolin Oberneder, Kristina Christ und Aniki Seitz waren zuständig für Organisation, Bild und Ton. Sebastian Auer, eigentlich als Kampfrichter gelistet, konnte krankheitsbedingt nicht aktiv werden.

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