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Noch mehr Jubilare als im Jahr 2014 ehrte der Geschäftsführer der Maschinenfabrik Niehoff, Arnd Kulaczewski. „820 Jahre Niehoff“ zählte Kulaczewski: Elf Mitarbeiter sind dem Unternehmen zehn Jahre treu, zweiundzwanzig sind 25 Jahre und vier volle 40 Jahre dabei.
Kulaczewski würdigt jeden langjährigen Niehoff-Mitarbeiter in feierlichem Rahmen.
Die Welt sei unruhiger geworden, die Wirtschaft volatiler, die Konflikte undurchsichtig, meint Kulaczewski. Dazwischen stünde Niehoff als eine Art Ruhepol. „Mir kommt es manchmal unwirklich vor, dass dieses Umfeld uns in unserer Entwicklung nicht wirklich beeinträchtigt hat. Es ist erfreulich, was wir im letzten Jahr unter ihrer Mitwirkung geschafft haben“, lobte der Geschäftsführer sein Team.
Der Umsatz des Stammhauses sei zwar leicht zurückgegangen, doch könne man 2015 immer noch als gutes Jahr bezeichnen. Im Service läge man sogar deutlich über dem Plan. Auch für 2016 seien die Auftragsbücher ordentlich gefüllt.
Auf den Messen der Welt
Die Highlights des vergangenen Jahres waren für Niehoff weniger die Messeteilnahmen in allen Teilen der Welt — Moskau, Atlanta, Sao Paulo, Bangkok und Singapur zeigten sich von den weltweiten Krisen beeinträchtigt —, sondern eher die Neuentwicklungen. Für die wichtigste Messe der Branche im kommenden Frühjahr in Düsseldorf gebe es eine vielversprechende neue Maschine, bei der Niehoff seine technologische Führungsrolle in der Drahtbranche unter Beweis stellen könne.
Besonders freut sich Kulaczewski aber darauf, dass heuer erstmals nach langen Jahren wieder eine Weihnachtsfeier für alle Mitarbeiter stattfinden wird. Das neue Betriebsrestaurant, das von den Mitarbeitern sehr geschätzt werde, könne hier seine Leistungsfähigkeit unter Beweis stellen.