Schwabach: Mit den Füßen fühlen beim Kneipp-Verein

23.5.2017, 06:00 Uhr
Schwabach: Mit den Füßen fühlen beim Kneipp-Verein

© F.: stt

"Jeder kann kommen, ihn sich ansehen und mit uns über gesundes Leben diskutieren", sagte Kneippvereins-Chef Matthias Hübner. Dort, wo bis vor wenigen Wochen noch eine echte Wildnis dominierte, ist ein wunderschöner Barfuß-Fühlpfad mit zehn Feldern entstanden. Er windet sich in einer Schleife eine kleine Anhöhe hinauf und wieder herab.

Große Skulptur

Der Clou dabei ist eine riesige Salamander-Skulptur mit mehreren Sitzsteinen zwischen den beiden Parcours-Ästen, die der Wolkersdorfer Mosaik-Künstler Heinz Krautwurst entworfen und gefertigt hat. Zur offiziellen Übergabe hatte sich sogar die Bundesgeschäftsführerin des Kneipp-Verbands gemeldet. Per Brief hat Annette Kersting zum neuen Kneipp-Angebot in Schwabach gratuliert. Hübner wies auf das umfangreiche Gesundheits- und Wellness-Programm des Kneipp-Vereins in Schwabach hin. "Wir unterstützen eine gesundheitsbewusste Lebensform", sagte Hübner.

"Hier ist etwas Tolles entstanden, um die Heilkräfte der Natur zu nützen", lobte Oberbürgermeister Matthias Thürauf den Einsatz des Kneipp-Vereins, der hier mit viel Eigenleistung ein zusätzliches Umfeld auf seinem ohnehin bereits malerischen Gelände unmittelbar am Schwabach-Einfluss geschaffen hat, an dem man sich treffen, meditieren oder plaudern kann.

Ein schönes "Fleggla"

"Eine neue Attraktion", so Thürauf, "wie im Paradies", fügten einige Gäste hinzu. "A Fleggla zum Erzählen, a Blätzla zum Entspannen", hatte Johanna Ittner ein Schild mit Aufschrift in sauberem Fränkisch angebracht. Die Kneipp-Ehrenvorsitzende hielt auch einen Vortag über die Bedeutung der Lehre Kneipps in unserer Zeit.

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