Franken

Vater verunglückt auf A6 bei Schwabach tödlich - Sohn schwer verletzt

Vater verunglückt auf A6 bei Schwabach tödlich - Sohn schwer verletzt

Von rowa 31.3.2021, 13:48 Uhr
Bei dem Verkehrsunfall auf der A6 erlitt der 52-jährige Kleinbus-Fahrer seinen Verletzungen an der Unfallstelle. Sein 15-jähriger Sohn verletzte sich schwer.

© ToMa Bei dem Verkehrsunfall auf der A6 erlitt der 52-jährige Kleinbus-Fahrer seinen Verletzungen an der Unfallstelle. Sein 15-jähriger Sohn verletzte sich schwer.

Schwabach - Am Mittwochmorgen ereignete sich auf der A6 in Richtung Heilbronn ein schwerer Unfall. Zwischen den Anschlussstellen Schwabach-West und Neuendettelsau fuhr ein Kleinbus auf einen Laster auf. Der Fahrer des Wagens starb noch an der Unfallstelle.

Am Mittwoch gegen 10.50 Uhr kollidierte ein VW California auf der A6 in Richtung Heilbronn mit einem Lkw. Im Baustellenbereich zwischen Schwabach-West und Neuendettelsau kam der mit Ruß beladene Laster am Stauende auf der rechten Spur zum Stehen. Ein nachfolgender Pkw fuhr diesem aus noch ungeklärter Ursache nahezu ungebremst auf.

Bei dem Zusammenstoß verletzte sich der 52-jährige Fahrer tödlich und erlag noch an der Unfallstelle seinen Verletzungen. Mit an Bord des Kleinbusses war der 15-jährige Sohn des Fahrers; dieser verletzte sich schwer. Ein Rettungshubschrauber brachte den Jungen zur Behandlung ins Krankenhaus. Der Fahrer des Lkw blieb unverletzt, erlitt jedoch einen Schock.

Nürnberg

Schwerer Unfall auf A6: Vater und Sohn verunglücken

A6 über Stunden gesperrt

Die Polizeibeamten sperrten den Autobahnabschnitt in Richtung Heilbronn. Nach Angaben der Polizei dauert die Sperrung noch über Stunden an, da durch den Unfall die Heckbordwand des Lastwagens stark beschädigt wurde und der geladene Ruß auf die Fahrbahn austritt.

Die Einsatzkräfte leiten den Verkehr in Richtung Heilbronn an der Ausfahrt Schwabach-West ab, die Fahrzeuge im Sperrungsbereich wurden in entgegengesetzter Richtung zurückgeleitet.

Zur Aufklärung des Unfallherganges forderten die Einsatzkräfte vor Ort das Drohnenteam der Bereitschaftspolizei an. Dieses machte mit einem Hexakopter Luftaufnahmen vom Unfallort.

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