Werke der Zwieseltalschüler am Kunst- und Naturweg

17.10.2013, 09:35 Uhr
Werke der Zwieseltalschüler am Kunst- und Naturweg

© Klaus Waldmüller

Die Zwieseltalschule kooperiert mit der Bürgergemeinschaft Wolkersdorf bereits seit Jahresmitte. Zusammen wurde überlegt, wie das Thema „Landart“ bei den Wolkersdorfer Kulturtagen umgesetzt werden kann. Durch das Zusammenspiel von Naturmaterial und Kreativität entstehen immer wieder neue Werke und Ideen, entweder in Einzel- oder in Gruppenarbeit.

Die anschließende Platzierung und Integration der Kunst in die Natur ruft beim Betrachter eine staunende Faszination hervor.

Sammeln und gestalten

„Landart“ ist mehr als nur Naturkunst — es ist, Kunst hautnah zu leben und zu erleben, es ist ein Abenteuerspielplatz in und mit der Natur. Genauso haben es die Schüler und Schülerinnen der Zwieseltalschule auch erlebt. Alles begann mit dem Sammeln von Blättern, Hölzern, Lehm und Moos, um anschließend daraus Kunstwerke zu gestalten. Kinder und Lehrer waren gleichermaßen begeistert und inspirierten sich gegenseitig.

Werke der Zwieseltalschüler am Kunst- und Naturweg

Mit Stolz in den Augen präsentierten die Schülerinnen und Schüler bei der offiziellen Eröffnung des Kunst- und Naturweges ihre kreativen Werke. Besucher und Eltern waren begeistert.

Dauerhaft nur auf dem Foto

„Eigentlich zu schade“, empfanden die Eltern unisono, „dass die Werke der Natur überlassen werden“. Doch dies ist der Sinn von „Landart“. „Kunst aus der Natur, in der Natur, mit der Natur und durch die Natur“, beschrieb Rektorin Carola Stöhr „Landart“.

Aus diesem Grund lohnt es sich, den Kunstweg in regelmäßigen Abständen zu besuchen, um zu sehen, welche Veränderungen sich im Laufe der Zeit an den Kunstwerken vollzogen haben.

Eine fotografische Dokumentation hilft dabei, den dynamischen Veränderungsprozess nachzuvollziehen.

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