Millionen Menschen live dabei
Top-Quote für "Fastnacht in Franken" - Faschings-Spektakel besonders bei einer Gruppe beliebt
Redakteur
Markige Sprüche, kuriose Kostüme, ein Faschings-Feuerwerk: "Fastnacht in Franken" ist Kult. Am Mittwoch wurde die Sendung erstmals wieder mit Publikum in den Veitshöchheimer Mainfrankensälen aufgezeichnet. Am Freitag, dem Tag der Ausstrahlung, schalteten Millionen Menschen ein. Jetzt legt der Bayerische Rundfunk (BR) Quoten vor.
Demnach schalteten mehr als 2,9 Millionen Zuschauer ein, um den Wortakrobaten Oliver Tissot, Waltraud und Mariechen sowie weitere Komiker und Narren zu sehen. Allein in Bayern waren es dem Sender zufolge mehr als 1,8 Millionen. Der Markanteil, so der BR, lag im Freistaat bei 40,6 Prozent und damit deutlich höher als noch im Vorjahr. Der Sender jubelt: "Die Ausgabe von 'Fastnacht in Franken' hat damit wieder beste Aussichten, eine der erfolgreichsten Sendungen des Jahres zu werden."
Söder liebäugelt 2023 mit Kostüm
Besonders viele junge Zuschauer schalteten ein. Fast jeder Dritte in der Gruppe der 14- bis 29-Jährigen war am Freitag live dabei. So jung, teilt der BR mit, sei das Publikum seit 2018 nicht mehr gewesen. Auch in der Mediathek stieß die Show auf jede Menge Resonanz.
Zwar durften in den Mainfrankensälen erstmals wieder Zuschauer dabei sein - es waren aber wegen der Corona-Regeln deutlich weniger als vor der Pandemie. Markus Söder, der für seine aufwendigen Kostüme bei "Fastnacht in Franken" bekannt ist, kam unprätentiös in Jacket und mit Fliege. Für das nächste Jahr liebäugelt aber auch der Ministerpräsident wieder mit einem deutlich närrischerem Aufzug. Die Kostüme der Promis und Politiker sehen Sie hier:
