23. Februar 1945: Als in Treuchtlingen die Bomben fallen
Am 23. Februar 1945 verlieren beim Luftangriff der Amerikaner auf Treuchtlingen 586 Menschen ihr Leben. Mit der Operation "Clarion" will die US Army Air Force Infrastruktur und Nachschub Nazi-Deutschlands endgültig ausschalten. Treuchtlingen ist vom Krieg noch weitgehend verschont, der Bahnhof ein wichtiger Verkehrsknoten. Ein voll beladener Munitionszug kann den Bahnhof gerade noch verlassen bevor um 11.15 Uhr die ersten Bomben einschlagen. In drei Wellen werfen die Amerikaner insgesamt rund 175 Tonnen Spreng- und Brandbomben ab. Der Bahnhof wird komplett zerstört, 281 Häuser verwüstet. Hauptgründe für die große Opferzahl sind ein Fronturlauberzug, der gerade in Treuchtlingen hält, und ein Volltreffer auf die Bahnsteigunterführung, in die sich viele Menschen geflüchtet haben. Am 11. April treffen weitere rund 500 Bomben den Bahnhof und vollenden die Zerstörung.
23.02.2020 © TK-Archiv
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