Impfstart: Treuchtlinger Hausärzte hoffen auf genügend Vakzine
7.4.2021, 06:01 UhrAuch niedergelassene Ärztinnen und Ärzte sind nun in der Lage, ihren Patientinnen und Patienten Corona-Impfstoffe zu verabreichen. 1635 Praxen sind es im gesamten Freistaat, die in das Programm eingebunden sind, davon rund 1500 Hausarztpraxen, wie es seitens des Bayerischen Hausärzteverbandes auf Nachfrage des Treuchtlinger Kurier hieß.
Priorisierung läuft weiter
Auch Praxen in der Altmühlstadt sind dabei. So ließ beispielsweise Dr. Barbara Lindner-Löwer im Gespräch mit unserer Zeitung wissen, dass bei der Impfung selbstverständlich auch die Priorisierung zu beachten sei. Überdies müssten alle geimpften Personen an das Robert-Koch-Institut gemeldet werden.
So läuft das Impfen beim Hausarzt ab
Aus ihrer Patientenkartei seien bereits alle über 80-Jährigen "schon gut durchgeimpft". Auch bei Hausbesuchen werde die Impfung verabreicht.
Jetzt heißt es "abwarten"
Genauso wie Dr. Lindner-Löwer hofft man auch in der Praxis Mesud Dzafic, dass genügend Impfstoff zur Verfügung stehen wird. Patientinnen und Patienten könnten sich zwar auch von sich aus in der Praxis melden und sich als "Impfwillige" zu erkennen geben, die Termine werden aber letztlich je nach Priorisierung von der Praxis vergeben.
Damit folgt man letztlich dem Schema, das auch der Sprecher des Bayerischen Hausärzteverbandes, Torsten Fricke, genannt hat: "Rufen Sie uns nicht an, wir rufen Sie an".
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