Halloween in Treuchtlingen: Wenn Zombies Ausgang haben
Am Abend vor Halloween gehörte die Treuchtlinger Stadthalle den Horrorclowns und Zombies: Zusammen mit hunderten kostümierten Partygängern feierte die Karnevalsgesellschaft (KGT) in das Gruselfest hinein. Allein in die Dekoration mit Särgen, Skeletten, Spinnen und Gespenstern sowie den Einbau einer riesigen Theke und eines nebelumwaberten Kürbiskopf-Eingangs hatten die Vereinsmitglieder wochenlange Vorbereitungen gesteckt. Zur fetzigen Grusel-Musik der Band „Die Union“ und später zu den Hits von Bayern-3-DJ „Tonic“ baten dann am Partyabend allerlei unheimliche Gestalten zum morbiden Tanz und verwandelten die Stadthalle bis frühmorgens in einen sprich- und wortwörtlichen Hexenkessel. Für die Karnevalisten war die Party-Premiere ein voller Erfolg. „Wir standen zeitweise kurz vor einem Einlass-Stopp, so voll war es“, freut sich KGT-Chef Jürgen Scheuer. Knapp 1000 Gäste jeden Alters hätten mitgefeiert. „Das hätten wir uns nicht träumen lassen“, so Scheuer, der auch gleich eine Wiederholung der Party im nächsten Jahr ankündigte – dann direkt an Halloween und wieder mit DJ „Tonic“. Erfreulich auch, dass es den ganzen Abend über „absolut friedlich blieb“. Nur einmal musste die Polizei tätig werden, als ein 19-jähriger Treuchtlinger vor der Halle seiner 18-jährigen Exfreundin ins Gesicht schlug.
01.11.2017 © Patrick Shaw
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